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Honda CBR1000RR-R Fireblade: Aero-Elemente sind laut Lecuona nur Show

Mehr Show als Abtrieb: Die integrierten Winglets des Honda-Superbikes sind laut WSBK-Rookie Iker Lecuona nicht mit den Flügeln der MotoGP-Bikes zu vergleichen

Honda CBR1000RR-R Fireblade: Aero-Elemente sind laut Lecuona nur Show

Mit Hilfe von aerodynamischen Elementen versuchen die Hersteller in der MotoGP und mittlerweile auch in der Superbike-WM, die vorhandene Motorleistung besser in Vortrieb umzuwandeln. Dafür gibt es genaue Regeln was in der Superbike-WM zu beachten ist.

Auch Honda setzt seit der WSBK-Saison 2020 auf Aero-Elemente. Nach Ducati war Honda der zweite Hersteller, der Winglets in der Superbike-WM verwendete. Die Honda-Flügel in der WSBK unterscheiden sich vom Konzept aber grundlegend von denen, die an der MotoGP-Maschine verbaut sind.

HRC-Werkspilot Iker Lecuona gab im Rahmen der Superbike-WM in Assen Auskunft darüber, ob die Winglets überhaupt eine Wirkung haben. Der spanische Superbike-Rookie reagierte überraschend ehrlich auf die Frage, wie die Winglets seiner Honda CBR1000RR-R Fireblade im Vergleich zu den Winglets aus der MotoGP funktionieren.

Iker Lecuona

Honda verwendet beim WSBK-Bike integrierte Winglets

Foto: Motorsport Images

"Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass diese Flügel viel bringen", erklärt Lecuona auf Nachfrage von 'Motorsport-Total.com'. "In der MotoGP entwickeln die Hersteller spezielle Winglets, die stark bei den Wheelies helfen. Mit diesen Winglets kann man mehr Leistung umsetzen."

"Diese Winglets hier (in der Superbike-WM) helfen vielleicht, aber ich denke, sie sind eher für die Optik verbaut", grübelt der Honda-Werkspilot und fügt hinzu: "Ich spüre sie nicht so sehr wie in der MotoGP."

Marc Marquez

Die Winglets an der MotoGP-Honda verfolgen ein anderes Konzept

Foto: Motorsport Images

Beim zweiten WSBK-Event seiner Karriere schaffte es Lecuona erstmals auf das Podium. Der Spanier nutzte das Chaos im zweiten Assen-Rennen, um erstmals seit der Moto2-Saison 2019 wieder auf das Treppchen zu steigen zur Reaktion des Spaniers. Wie musste er seinen Fahrstil von der MotoGP zum Superbike anpassen?

"Mit dem MotoGP-Bike muss man wie auf Schienen fahren und alles sehr sanft und in Ruhe machen. Man darf sich keine Fehler leisten", bemerkt Lecuona. "Mit dem Superbike kann man mehr arbeiten und freier fahren. Es gibt mehr Wheelies. Das mag ich mehr", vergleicht Lecuona.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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