Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Honda Fireblade: Bautista und Haslam sollen schon 2020 um den Titel kämpfen

Die HRC-Werkspiloten zeigen beim Auftakt auf Phillip Island starke Leistungen - Honda möchte bereits in der Debütsaison der neuen Fireblade RR-R den Titel holen

Honda geht mit großen Zielen in die WSBK-Saison 2020. Mit der neuen Fireblade will man schon im ersten Jahr um den Titel kämpfen. Nach etlichen Jahren der Demütigung nimmt Honda die Superbike-WM wieder ernst und schickt ein reines Werksteam an den Start.

Die neue Fireblade hat vor allem beim Motor kräftig zugelegt. Beim Test auf Phillip Island stürmte Alvaro Bautista mit 322 km/h über die Gerade und schob sich in der Topspeed-Wertung an die Spitze.

Aber auch beim Trainingsauftakt am Freitag kratzte Honda mit beiden Fahrern an der 320-km/h-Marke. Und auch die Rundenzeiten konnten sich sehen lassen. Leon Haslam führte das trockene FT2 bis zwei Minuten vor dem Ende an und beendete den Tag schlussendlich auf Position vier.

Leon Haslam

Leon Haslam brachte Honda am Freitag in die Top 4

Foto: HRC

"Das Ziel ist der Gewinn der Meisterschaft", stellt HRC-Direktor Tetsuhiro Kuwata im Gespräch mit 'WorldSBK.com' klar. "Zuerst einmal möchten wir um das Podium kämpfen. Danach peilen wir Siege an. Dann möchten wir noch in diesem Jahr um die Meisterschaft kämpfen. Das sind unsere Erwartungen."

Haslam hatte am Freitag nur eine halbe Sekunde Rückstand auf Spitzenreiter Scott Redding (Ducati). Zu Platz zwei fehlte weniger als eine Zehntelsekunde. Honda ist konkurrenzfähig, auch wenn die auf Grund des Regens nutzlose erste Trainingseinheit ein Rückschlag für das Team war.

"Ich mag diesen Kurs sehr. Auf Grund der Wetterbedingungen haben wir die Session am Vormittag verloren und mussten unsere Arbeit am Nachmittag nachholen", berichtet Haslam. "Wir machten das, was wir machen mussten."

"Wir absolvierten mit einem Reifen eine Renndistanz und haben zusätzliche Daten, die wir für die Vorbereitung auf morgen und Sonntag nutzen können. Das stimmt mich zufrieden. Jede Session ist lehrreich für uns. Wir müssen uns auf uns und unsere Aufgaben selbst konzentrieren", so der Brite.

Alvaro Bautista

Beim Test am Montag und Dienstag probierte HRC etliche Neuerungen

Foto: WorldSBK

Alvaro Bautista war näher dran als beim Test und fand sich auf der achten Position wieder. "Die Zeiten liegen eng beieinander, doch ich konzentriere mich auf meine eigenen Leistungen. Nach dem Test hatten wir einige Ideen und wollten verschiedene Abstimmungen probieren", erklärt der Spanier.

"Durch den Regen am Vormittag konnten wir die Änderungen erst am Nachmittag probieren. Das taten wir und erkannten positive und negative Aspekte. Ich denke aber, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Unterm Strich war der Tag sehr positiv. Es ist schade, dass wir durch die Bedingungen Zeit verloren haben", so Bautista.

Mit Bildmaterial von HRC.

Vorheriger Artikel Zu wenig Traktion: Jonathan Rea und Kawasaki am Freitag nicht in den Top 5
Nächster Artikel WSBK Australien: BMW auf der Pole, Vorjahressieger Bautista auf P15

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland