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Honda Fireblade: Leon Haslam in den Top 5, Alvaro Bautista abgeschlagen

Leon Haslam deutet beim Testauftakt auf Phillip Island das Potenzial der neuen Fireblade an, während Teamkollege Alvaro Bautista weiterhin nach dem Anschluss sucht

Beim Auftakt des Tests auf Phillip Island (zum Testbericht) drehten die beiden Honda-Werkspiloten erstmals mit der neuen Lackierung ihre Runden. Die Hackordnung im HRC-Lager war aber im Vergleich zu den Wintertests in Jerez und Portimao unverändert. Leon Haslam fand sich am Montag in den Top 5 wieder, während Alvaro Bautista als 15. mehr als 1,8 Sekunden Rückstand hatte.

Bautista hatte erneut eine lange Liste an Teilen abzuarbeiten. "Wir konnten heute einige neue Teile testen, die uns die HRC-Ingenieure bereitgestellt haben. Wir arbeiten in die Richtung, die ich mir gewünscht habe, sind aber noch nicht ganz dort, wo wir sein möchten", gesteht der Vize-Weltmeister von 2019.

"Wir arbeiten daran, eine Abstimmung zu finden, die mir ein besseres Gefühl für das Motorrad und die Reifen vermittelt. Das Gefühl für das Vorderrad haben wir ein bisschen verbessert, aber nicht genug", erklärt der Spanier.

 

"Eine gute Rückmeldung der Reifen ist besonders auf dieser Strecke wichtig. Da es ein brandneues Projekt ist, wird das kommende Wochenende eine Herausforderung, doch ich bin mir sicher, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis wir dort sind, wo wir sein möchten, wenn wir weiterhin arbeiten", so Bautista.

Leon Haslam ein Kandidat für den Sieg?

Leon Haslams fünfter Platz war deutlich erfreulicher und machte den HRC-Ingenieuren Mut, dass es 2020 bergauf geht. "Unsere Rundenzeiten sind nicht schlecht. Wir sind konstant. Doch wir müssen noch viele Dinge probieren", berichtet der Brite.

"Wir brauchen noch mehr Runden. Durch die rote Flagge und den Regen konnten wir nicht mehr fahren. Zum Glück konnten wir die finalen 40 Minuten der Nachmittags-Session nutzen. Die Rundenzeiten waren nicht schlecht. Wir waren ziemlich konstant, doch es gibt noch viel zu tun", betont Haslam.

"Wir müssen uns auf das Rennwochenende konzentrieren. Das müssen wir ordentlich vorbereiten. Da wir ein neues Motorrad haben und uns die Vergleichswerte aus dem Vorjahr fehlen, müssen wir konzentriert vorgehen", fordert der ehemalige Kawasaki-Werkspilot. "Wir können nicht alles bei einem einzigen Test erledigen."

Phillip Island ist eine von Haslams Lieblingsstrecken. "Meine Stärken passen gut zu dieser Strecke. Ich bin deshalb zuversichtlich. Wichtig ist aber jetzt, dass wir uns weiterentwickeln, alles testen und Entscheidungen treffen. Wir gehen methodisch vor, anstatt uns auf schnelle Rundenzeiten zu konzentrieren", schildert Haslam und bemerkt: "Ich bin zuversichtlich, dass ich mit den Spitzenfahrern kämpfen kann."

Die Testzeiten aus Phillip Island (Montag):

1. Toprak Razgatlioglu (Yamaha) - 1:30.740 Minuten (54 Runden)

2. Tom Sykes (BMW) +0,022 Sekunden (39)

3. Loris Baz (Ten-Kate-Yamaha) +0,037 (43)

4. Jonathan Rea (Kawasaki) +0,256 (41)

5. Leon Haslam (Honda) +0,456 (34)

6. Scott Redding (Ducati) +0,496 (46)

7. Michael van der Mark (Yamaha) +0,512 (44)

8. Eugene Laverty (BMW) +0,845 (40)

9. Alex Lowes (Kawasaki) +0,925 (51)

10. Chaz Davies (Ducati) +1,373 (44)

11. Sandro Cortese (Pedercini-Kawasaki) +1,524 (32)

12. Michael Ruben Rinaldi (Go-Eleven-Ducati) +1,532 (34)

13. Xavi Fores (Puccetti-Kawasaki) +1,674 (41)

14. Maximilian Scheib (Orelac-Kawasaki) +1,758 (38)

15. Alvaro Bautista (Honda) +1,801 (47)

16. Federico Caricasulo (GRT-Yamaha) +1,966 (39)

17. Garrett Gerloff (GRT-Yamaha) +2,089 (46)

18. Leon Camier (Barni-Ducati) +2,889 (34)

19. Takumi Takahashi (MIE-Honda) +5,606 (18)

Mit Bildmaterial von HRC.

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