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Honda in Australien: HRC-Testfahrer übernimmt Iker Lecuonas Fireblade

Das Honda-Werksteam nominiert für das Saisonfinale der Superbike-WM einen Ersatz: Testpilot Tetsuta Nagashima übernimmt die zweite Honda Fireblade

Honda in Australien: HRC-Testfahrer übernimmt Iker Lecuonas Fireblade

Honda muss beim Saisonfinale der Superbike-WM in Phillip Island (Australien) auf Stammpilot Iker Lecuona verzichten. Beim WSBK-Event in Mandalika (Indonesien) vor einer Woche kam der Spanier zur Sturz und brach sich dabei einen Wirbel.

Die Saison 2022 war für den Ex-MotoGP-Pilot damit vorzeitig beendet. Beim zwölften Renn-Wochenende der laufenden Saison übernimmt HRC-Testpilot Tetsuta Nagashima die zweite Werks-Honda. Für Honda ist das finale WSBK-Event von großer Bedeutung, denn aktuell liegt der japanische Hersteller nur drei Punkte vor BMW.

Beim Kampf um Platz vier bei den Herstellern soll Nagashima helfen. Der 30 Jahre alte Japaner kennt die Werks-Fireblade bereits vom WSBK-Test im Juni, bei dem er als Ersatz für Xavi Vierge einsprang.

Tetsuta Nagashima

Tetsuta Nagashima kennt die WSBK-Fireblade vom Test in Misano

Foto: HRC

Es folgte das 8-Stunden-Rennen von Suzuka, das Nagashima zusammen mit Iker Lecuona und Takumi Takahashi gewann. Zuletzt war Nagashima in der MotoGP aktiv. In Motegi startete er mit einer Wildcard und bei den folgenden drei Grands Prix sprang er als Ersatz für Takaaki Nakagami ein.

Nagashima fuhr unter anderem auf Phillip Island. Doch mit dem Superbike wird es eine komplett andere Erfahrung. Die Honda RC213V aus der MotoGP hat mit der Honda Fireblade aus der Superbike-WM kaum Gemeinsamkeiten. Zudem unterscheiden sich die Michelin-Reifen stark von den in der WSBK verwendeten Pirelli-Reifen.

Iker Lecuona

Iker Lecuona fällt nach dem Sturz in Mandalika aus

Foto: Motorsport Images

Nagashima fiebert dem Wochenende dennoch entgegen: "Ich freue mich sehr, beim Saisonfinale der Superbike-WM zu fahren, weil es meine erste Erfahrung in dieser Serie sein wird. Ich bin gespannt darauf und freue mich. Gleichzeitig wünsche ich Iker eine schnelle Genesung und hoffe, dass er bald wieder zurück ist."

"Ich werde versuchen, dem Team mit dem Motorrad zu helfen, indem ich möglichst viele Daten für die Zukunft sammle und mein Bestes gebe, um diese Chance zu genießen. Da es mein Debüt in der Superbike-WM ist, weiß ich nicht, was ich erwarten kann", grübelt der Japaner und fügt hinzu: "Das Wochenend-Format ist neu für mich, doch ich bin bereit."

Mit Bildmaterial von Jun Goto.

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