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Honda in Magny-Cours: Bautista absolut chancenlos, Haslam stürzt spektakulär

Kein Top-10-Ergebnis in Magny-Cours: Nach dem Aufwärtstrend der vergangenen WSBK-Events erlebt Honda in Frankreich einen heftigen Rückschlag

Das Honda-Werksteam fuhr beim WSBK-Renn-Wochenende in Magny-Cours in keinem der drei Rennen in die Top 10. Leon Haslam befand sich im ersten Rennen auf Kurs, ein Top-6-Ergebnis zu holen, stürzte aber in der letzten Runde spektakulär. Von Teamkollege Alvaro Bautista sah man das gesamte Wochenende über nicht viel. Der Spanier profitierte von einigen Ausfällen und kassierte nur deshalb ein paar Punkte für die WM.

Bautista wurde in der Superpole 17. und beendete Lauf eins am Samstag als Zwölfter. Am Sonntag kam er im Superpole-Rennen als 14. ins Ziel und ging damit leer aus. Lauf zwei beendete der amtierende Vize-Weltmeister auf Position 15.

"Wir probierten eine andere Abstimmung, um das Gefühl vor dem Qualifying zu verbessern. Doch leider mochte ich die Änderungen nicht so sehr", kommentiert Bautista die Probleme vom Samstag. "Die Abstimmung war zu weich. Ich erhielt eine bessere Rückmeldung vom Motorrad, doch es war zu viel. Deshalb kehrten wir im ersten Rennen zur Abstimmung vom Freitag zurück."

Alvaro Bautista findet keine Lösungen für die Probleme

Besonders das Heck der Honda bereitete Probleme. "Ich konnte kein Gefühl aufbauen. Das hat zur Folge, dass ich nicht pushen kann, ohne zu riskieren, das Heck zu verlieren", nennt Bautista den Grund für das schwache Abschneiden in Lauf eins.

Alvaro Bautista

Alvaro Bautista fuhr das komplette Wochenende über hinterher

Foto: Motorsport Images

Am Sonntag lief es für Bautista nicht besser. Im Rennen hatte der HRC-Pilot 46 Sekunden Rückstand. "Es war ein schwieriges Wochenende", bemerkt er. "Wir probierten in den Trainings verschiedene Lösungen, doch ich konnte nie das richtige Gefühl für das Hinterrad aufbauen. Im zweiten Rennen besserte sich mein Gefühl ein bisschen, als etwas weniger Wasser auf der Strecke stand. Doch meine Performance wurde nicht besser."

"Diese Bedingungen haben uns Probleme bereitet", erkennt Bautista. "Wir wussten, dass wir bei rutschigen Bedingungen Probleme mit dem Grip bekommen, doch das wurde im Nassen noch viel schlimmer. Es liegt viel Arbeit vor uns. Wir müssen dieses Wochenende abhaken und uns vor dem Saisonfinale neu aufstellen."

Leon Haslam wollte in Lauf eins zu viel

Teamkollege Leon Haslam kam deutlich besser mit den Bedingungen zurecht, konnte sein Potenzial aber nicht in zählbare Ergebnisse umsetzen. Haslam kämpfte am Samstag um ein Top-5-Ergebnis, als er in Kurve 12 spektakulär von seiner Honda abflog.

Toprak Razgatlioglu, Leon Haslam

Leon Haslam überholte Toprak Razgatlioglu und flog dabei ab

Foto: Motorsport Images

"Ich hatte von Beginn an Probleme damit, das Heck unter Kontrolle zu halten am Kurveneingang. Das war auch der Grund für den Sturz. In der letzten Runde kämpfte ich gegen Toprak (Razgatlioglu) um Platz fünf und ging über das Limit", beschreibt er den Highsider in Magny-Cours.

Nach dem elften Platz im Superpole-Rennen wurde Haslam im zweiten Hauptrennen auf Position 13 abgewunken. "Im Superpole-Rennen hatten wir kleine Probleme, vor allem am Kurveneingang. Im zweiten Rennen am Nachmittag hatten wir mit der Abstimmung zu kämpfen. Im Laufe des Rennens trocknete der Kurs ab und alle wurden schneller, doch ich wurde immer langsamer", schildert der Brite.

Vor dem Saisonfinale in Estoril liegen die beiden Honda-Werkspiloten auf den Positionen neun und zehn der Meisterschaft. Bautista ist mit 99 Zählern WM-Neunter. Haslam hat 91 Punkte auf seinem Konto. Während Bautista bereits für die Saison 2021 gesetzt ist, wartete Haslam noch auf einen neuen Vertrag.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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