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Honda-Pilot Alvaro Bautista nicht in den Top 6: "Portimao wird noch schlimmer"

Vom Podium ist Honda in Jerez weit entfernt: Bautista tappt bei der Abstimmung seiner Werks-Fireblade im Dunkeln und rechnet nicht mit baldigen Fortschritten

Honda-Werkspilot Alvaro Bautista erlebte in Jerez ein durchwachsenes Wochenende. Vor einem Jahr noch stand der Spanier mit Ducati ganz oben. Podestplätze waren in diesem Jahr mit der neuen Honda Fireblade aber nicht in Reichweite.

Von Startplatz acht kam Bautista in Lauf eins als Siebter ins Ziel. Im Sprintrennen wurde er Zehnter und ging somit leer aus. Lauf zwei beendete der Spanier als Achter. Mit der Abstimmung seiner Honda war Bautista alles andere als zufrieden.

"Ich hatte stark zu kämpfen. Wir änderten die Abstimmung, um die Probleme mit der Front zu beheben. Es funktionierte nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir hatten keine Haftung am Vorderrad. Deshalb lenkte das Motorrad nicht gut ein", schildert Bautista seine Probleme.

Alvaro Bautista, Team HRC

Alvaro Bautista, Team HRC

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Alvaro Bautista, Team HRC

Alvaro Bautista, Team HRC

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Alvaro Bautista, Team HRC

Alvaro Bautista, Team HRC

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Alvaro Bautista, Team HRC

Alvaro Bautista, Team HRC

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Alvaro Bautista, Team HRC

Alvaro Bautista, Team HRC

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Alvaro Bautista, Team HRC

Alvaro Bautista, Team HRC

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Alvaro Bautista, Team HRC

Alvaro Bautista, Team HRC

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Alvaro Bautista, Team HRC

Alvaro Bautista, Team HRC

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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"Am Vormittag verbesserten wir die Situation diesbezüglich ein bisschen, doch wir opferten sehr viel beim Bremsen und Beschleunigen. Schlussendlich kreierte das mehr Probleme als Lösungen", gesteht der HRC-Pilot. "Für das zweite Rennen suchten wir einen Kompromiss, um das Kurvenverhalten und die Haftung des Hinterrades zu verbessern."

Bautista fährt ständig am Limit und ist doch zu langsam

"Das Gefühl für die Front war unverändert. Es war schwierig, das Motorrad einzulenken. Das Vorderrad rutschte sehr stark. Am Samstag hatte ich Probleme im Rennen und wollte es nur durchstehen. Ich rutschte beinahe in jeder Kurve über das Vorderrad. Ich konnte nicht so hart pushen wie ich wollte", berichtet Bautista. "Es ist eindeutig, dass wir uns verbessern müssen. Das ist wichtig. Wir kennen unsere Probleme und müssen jetzt nach Lösungen suchen."

Sind dafür neue Teile nötig? "Bevor wir neue Teile in Auftrag geben, sollten wir an anderen Lösungen arbeiten", kommentiert Bautista im Gespräch mit 'Motorsport.com' und schaut besorgt auf den engen Kalender in diesem Jahr: "Wir haben jetzt nicht viel Zeit zwischen den Rennen. Ich weiß nicht, ob wir schnell eine Lösung finden können."

Alvaro Bautista

Vize-Weltmeister Alvaro Bautista liegt in der Meisterschaft nur auf Positon acht

Foto: Motorsport Images

"Deshalb spielen wir mit der Abstimmung und versuchen, es damit zu lösen. Doch meist ist es so, dass wenn man in einem Bereich etwas verbessert, verschlechtert man es in einem anderen Bereich. Es ist wirklich schwierig, einen Kompromiss zu finden, bei dem es ausgeglichen ist. Es fällt uns schwer, mit den vorhandenen Teilen eine Lösung zu erarbeiten", bemerkt der ehemalige Ducati-Pilot.

"Fürchterliche" Erinnerungen an den Portimao-Test

Und welche Erwartungen hat Bautista für das bevorstehende WSBK-Event in Portimao? Bei den Winter-Tests fuhr der Spanier auf der anspruchsvollen Piste an der Algarve im Januar hinterher. "Portimao wird noch schlimmer als Jerez, auch wenn es weniger heiß sein wird. Die Erwartungen sind niedriger", so Bautista.

"Portimao hat viele Bergauf- und Bergab-Passagen. Ich denke, dass wir dort mehr leiden werden. Der Kurs ist welliger als Jerez. Das macht das Motorrad unruhiger. Wir versuchen, das Gefühl zu verbessern, das ich beim Winter-Test hatte. Es war fürchterlich", erinnert sich der Honda-Pilot. "Wenn uns ein im Vergleich zum Winter-Test ein Fortschritt gelingt, dann bin ich zufrieden."

Honda-Teamkollege Leon Haslam konnte sich in Jerez auch nicht allzu stark in Szene setzen. Der Brite beendete die beiden Hauptrennen auf den Positionen zehn und zwölf. Im Sprintrennen kam er als Neunter ins Ziel.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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