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Ist die Langstrecken-WM für die Hersteller wichtiger als die Superbike-WM?

Die japanischen Werke zeigten in den vergangenen Jahren ein überschaubares Interesse an der WSBK – Lassen sich Erfolge im Langstreckensport besser verkaufen?

#7 Yamaha: Max Neukirchner, Ivan Silva, Sheridan Morais, Damian Cudlin

Foto: Cyrille Boulmay

Max Neukirchner, Suzuki
Max Neukirchner, Suzuki
Max Neukirchner, HANNspree Ten Kate Honda
Podium: 1. Noriyuki Haga, Yamaha; 2. Troy Bayliss, Ducati; 3. Max Neukirchner, Suzuki

Ein Sieg beim Langstrecken-Rennen in Suzuka ist für die japanischen Hersteller mindestens genau so wichtig wie ein Sieg bei einem MotoGP-Rennen. Yamaha, Honda, Kawasaki und Suzuki schicken beim prestigeträchtigen Endurance-Event auf der ehemaligen Grand-Prix-Strecke Werksteams mit prominenten Fahrerbesetzungen an den Start und kämpfen verbissen um Erfolge. Laut WSBK-Laufsieger Max Neukirchner ist die Langstrecken-WM für die Hersteller deutlich wichtiger als die Superbike-WM.

"Die Langstrecken-WM wird von Jahr zu Jahr immer beliebter wird. Und das, obwohl es in der Langstrecken-WM keine Helden gibt", bemerkt Neukirchner im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Eurosport pusht die Serie ohne Ende. Natürlich, es ist ihre Klasse und sie wollen ihre Serie momentan mehr pushen als die Superbike-WM. Einerseits ist das schade, andererseits ist es schön."

"In der Langstrecken-WM kann man gut Geld verdienen. Es ist ein toller Sport, ein toller Konzentrationssport. Man benötigt extrem viel Ausdauer. Ich finde, es ist eine tolle Serie. Von Jahr zu Jahr kommen immer mehr bekannte Fahrer in die Langstrecken-WM", freut sich Neukirchner, der als Fahrer und Teamverantwortlicher involviert ist.

Neukirchner hält fest, dass ein prominenter Fahrer mit MotoGP- oder WSBK-Vergangenheit die Beliebtheit der Serie weiter antreiben könnte. "Das könnte ich mir gut vorstellen", hält der Sachse fest. "Aus Sicht der Marken ist die Langstrecken-WM ohnehin interessanter. Man kann es besser vermarkten, wenn man Langstrecken-Weltmeister ist als wenn man Superbike-Weltmeister wird."

"Natürlich ist auch die Superbike-WM wichtig, aber der Sieg bei einem 24-Stunden-Rennen ist eine Werbung, die man nicht in Geld ausdrücken kann. Jeder wird sich denken, dass es ein sehr gutes Motorrad sein muss, wenn es 24 Stunden lang schnell ist", erklärt Neukirchner.

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