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Jonas Folger: Keine Punkte in Assen, aber klarer Aufwärtstrend erkennbar

BMW-Pilot Jonas Folger verpasst bei der Superbike-WM in Assen nach dem Sturz in Lauf eins die beiden Sonntags-Rennen, doch die Formkurve zeigt nach oben

Bonovo-BMW-Pilot Jonas Folger ging auch beim WSBK-Event in Assen leer aus. Dennoch kann der Deutsche einige positive Eindrücke mit nach Hause und nach Most nehmen. Nach dem Debakel in Donington lief es für Folger in Assen deutlich besser. In der Superpole stellte der IDM-Champion seine BMW M1000RR in die zweite Reihe. Im Rennen befand sich der Deutsche auf Kurs zu einem Top-7-Ergebnis.

Ein Sturz kurz vor Rennende sorgte für den Abbruch von Lauf eins. Folger musste vor Ort behandelt werden. Es folgte eine Untersuchung im Medical Center und später im Krankenhaus von Assen. Am Samstagabend kehrte der Deutsche an die Strecke zurück und wollte am Sonntag wieder fahren.

Die Ärzte erteilten aber keine Startfreigabe (mehr Informationen), da Folger am Samstag starke Schmerzmitteln bekam. "Der Sturz geschah wirklich bei hoher Geschwindigkeit in einer der schnellsten Kurven hier in Assen", kommentiert Teamchef Michael Galinski.

"Jonas war nicht direkt ansprechbar, obwohl er nicht bewusstlos war. Gegen die Schmerzen und für den Transport hat er starke Schmerzmittel bekommen, weshalb er am Sonntag nicht starten durfte", schildert Galinski.

Michael Galinski

Michael Galinski (mitte) hoffte bis zuletzt auf die Startfreigabe

Foto: Bonovo Action / MGM Racing Performance

"Obwohl sein Helm nicht kaputt gegangen ist, wurde sein Kopf beim Crash unnatürlich abgebremst und da die Ärzte hier ihre strikten Regeln haben, durften wir nicht fahren", bemerkt der Folger-Teamchef. "Wir sind natürlich alle sehr enttäuscht, aber die Gesundheit des Fahrers geht selbstverständlich vor."

Jonas Folger ärgert sich über Startverbot

"Der unglückliche Ausgang des Rennens am Samstag schmerzt doppelt", gesteht Folger, der aber auch positive Eindrücke mitnimmt: "Bis zum Sturz war es wirklich ein tolles Wochenende und auf diesem Level wollte ich sofort wieder weitermachen. Es tut nur weh, zuzuschauen, da ich leider kein okay bekommen habe."

Jonas Folger

Jonas Folger hofft, dass er in Most ähnlich konkurrenzfähig ist

Foto: Dominik Lack

"Nachdem ich davon erfahren habe, war ich ziemlich niedergeschlagen. Daher möchte ich mich bei meinem Team für ihren Rückhalt bedanken" so Folger.

"Ein weiterer Dank gilt aber auch für ihre großartige Arbeit und Anstrengungen, sodass wir gemeinsam wieder zurückgefunden haben. Jetzt sind ein paar Tage Erholung angesagt und am übernächsten Wochenende werden wir in Most wieder angreifen", verspricht Folger seinen Fans.

"Meine erste volle WSBK-Saison verläuft bisher alles andere als erfreulich", bedauert der ehemalige MotoGP-Pilot. "Bis auf die Highlights beim Barcelona-Test und am Samstag hier in Assen konnte ich noch nicht richtig aufzeigen. Trotzdem bekomme ich viel anerkennende Unterstützung von allen Seiten."

"Dieser Zuspruch stärkt mich jedes Mal. Auch nach dem Malheur am Samstag war die Reaktion überwältigend. Dafür möchte ich allen Fans, Sponsoren und Gönnern ein riesengroßes Dankeschön aussprechen. Ich werde alles dafür tun, um alle möglichst bald wieder mit Erfolgen meinerseits zu verwöhnen", so Folger.

Mit Bildmaterial von BMW Motorrad.

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