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Jonas Folger: "Müssen irgendwann überlegen, was das Beste für mich ist"

Beim Trainingsauftakt in Magny-Cours kämpft Jonas Folger mit der Kupplung seiner BMW - Ist eine Rückkehr zu Yamaha komplett vom Tisch?

BMW-Pilot Jonas Folger beendete den Freitag in Magny-Cours mit 1,781 Sekunden auf Spitzenreiter Toprak Razgatlioglu (Yamaha) und fand sich auf der 15. Position wieder. "Es war ganz okay. Ich bin aber nicht super happy", kommentiert Folger nach dem zweiten Freien Training beim Treffen mit 'Motorsport.com'.

"Im FT1 hatten wir nur zehn Minuten wegen dem Wetter", berichtet Folger, der das FT1 auf der 13. Position beendete. Zu Beginn wartete der Deutsche in der Box ab. Nur wenige Fahrer nutzten die Zeit und drehten auf nasser Strecke ihre Runden.

"Wir haben nur eine begrenzte Anzahl an Intermediates", begründet Folger das Abwarten. "Wir wollten sie nicht verwenden für den Fall, dass alle drei Rennen wettertechnisch so wären und wir die Reifen benötigen. Für den Regenreifen war es zu trocken."

Reifen und Kupplung sorgen für offene Fragen

Das zweite Training fand auf komplett trockener Strecke statt. "Im FT2 wurde ich mit dem SCX-Reifen nicht wirklich schneller. Das war schade. Wir hatten wieder Probleme mit der Kupplung, wissen aber noch nicht, woran es liegt", erklärt Folger.

"Die Kupplung rutscht leicht durch beim Beschleunigen. Das wirkt sich auch in der Kurve aus, wenn ich das Gas leicht anlege und wieder wegnehme. Die Kupplung rutscht dann durch. Deshalb ist das Ansprechverhalten nie zu 100 Prozent genau", ärgert sich der BMW-Pilot.

Auch die Beläge von BMW-Werkspilot Michael van der Mark änderten die Situation nicht. "Wir haben die Beläge gewechselt. Wir haben die Beläge von Michael verwendet. Diese funktionieren bei Michael, aber bei mir nicht. Das sieht man auch bei den Datenaufzeichnungen. Es muss an etwas anderem liegen", vermutet Folger.

Sitzt Jonas Folger auch 2022 auf einer BMW M1000RR?

Der Kurs in Magny-Cours war für Folger kein Neuland. Im Vorjahr lernte der Deutsche die Strecke bei einem Gaststart in der Französischen Meisterschaft kennen. Damals pilotierte er aber eine Yamaha R1.

Inwieweit half der Test beim Trainingsauftakt? "Die Fahrweise ist so oder so ganz anders. Ich kannte die Strecke und musste nicht erst zehn Runden lang nach Bremspunkten und Schaltpunkten suchen muss. Das war der größte Vorteil", so Folger.

Jonas Folger

Bisher harmoniert Jonas Folger noch nicht mit dem BMW-Superbike

Foto: Dominik Lack

In den vergangenen Wochen besiegelten eine Reihe von Fahrern ihre Zukunft. Folger wird wohl auch 2022 für das Bonovo-Team fahren. Eine Yamaha-Rückkehr ist komplett vom Tisch? "Momentan konzentriere ich mich aufs Fahren. Irgendwann werden wir überlegen müssen, was das Beste für mich ist", äußert sich Folger diplomatisch.

Bei Bonovo könnte Tom Sykes im kommenden Jahr als zweiter Fahrer unterkommen, sollte sich der Brite für eine Zukunft mit BMW entscheiden. "Ganz egal, welcher Fahrer Teamkollege ist, ein zweiter Fahrer ist immer gut - auch für das Team, um mehr Daten zu haben", kommentiert Folger. "Die Fahrer können sich dann gegenseitig antreiben. Es ist etwas anderes, als wenn das Werksteam in der Nachbarbox ist", erklärt der ehemalige MotoGP-Pilot.

Mit Bildmaterial von Alex Trienitz.

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