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Jonathan Rea: Alvaro Bautista und Ducati sind nicht so dominant wie 2019

Trotz der deutlichen Niederlage am Sonntag zieht Kawasaki-Pilot Jonathan Rea ein positives Aragon-Fazit: Die Situation ist laut Rea nicht so dramatisch wie 2019

Nach dem Sieg am Samstag in Aragon ging Kawasaki-Werkspilot Jonathan Rea als WM-Führender in die beiden WSBK-Rennen am Sonntag. Rea schaffte es erneut aufs Podium und holte zwei zweite Plätze. Ducati-Rückkehrer Alvaro Bautista war aber deutlich stärker und übernahm nach dem Sieg in Lauf zwei die WM-Führung. Die Szenen erinnerten an die Saison 2019. Erlebte Rea in Aragon ein Deja-vu?

"In der Saison 2019 konnte ich nicht viel mit Alvaro kämpfen. Entweder ich gewann oder er gewann mit riesigem Vorsprung. In diesem Jahr ist es deutlich enger", kommentiert Rea. "Das Arbeitsfenster unseres Motorrads ist größer als im vergangenen Jahr. Ich kann besser bremsen. In Aragon konnte ich sogar Toprak ausbremsen. Das war in der Vergangenheit nicht möglich."

"Ein erster und zwei zweite Plätze sind ein gutes Resultat für uns. Darauf können wir aufbauen. Argon war in der Vergangenheit eine gute, aber auch eine schwierige Strecke für uns. Alvaro fuhr 2019 hier mit der Ducati in einem anderen Rennen. Damals war er bereits am Ende der Gegengeraden, als ich auf die Gegengerade fuhr. In diesem Jahr war es deutlich enger", erkennt Rea.

Rea verstrickte sich in Aragon in Duelle mit Toprak Razgatlioglu und Michael Rinaldi. Dadurch konnte Alvaro Bautista seinen Verfolgern entkommen. "Der Kampf um Platz zwei war sehr intensiv mit Michael und Toprak. Mein Renntempo war bei freier Fahrt ähnlich gut wie das von Alvaro", vermutet Rea.

"Leider hatte ich nicht die Chance, mit ihm zu fahren. Es war mein eigener Fehler. Ich hatte in einigen Bereichen Probleme und das war eine Einladung für die anderen Fahrer. Alvaro hingegen fuhr in den ersten Runden sehr sauber", lobt Rea und fügt hinzu: "Er wusste, dass er in den ersten Runden sauber fahren muss, um freie Fahrt zu haben."

Jonathan Rea

Jonathan Rea verlor am Sonntagnachmittag die WM-Führung

Foto: Motorsport Images

"Mein Rennen war schwierig, weil Michael und Toprak sehr motiviert waren", berichtet der Kawasaki-Werkspilot. "Ich muss optimistisch bleiben. Es ist wie im vergangenen Jahr. Auch wenn es nicht gut für uns lief, sortierte ich mich immer wieder neu und glaubte an mich, damit ich beim kommenden Renn-Wochenende zurückschlagen kann."

In zwei Wochen geht es in Assen weiter. Der Kurs in den Niederlanden ist eine von Reas absoluten Lieblingsstrecken. "Assen ist für mich und auch für das Motorrad eine gute Strecke", bestätigt der Brite. "Ich will einfach mein Bestes geben und erwarte, stark zu sein. Doch man kann sich nie sicher sein. Das Niveau ist sehr hoch."

Mit Bildmaterial von Ducati.

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