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Jonathan Rea: Die Reifen haben die Ergebnisse auf Phillip Island verfälscht

Der Kawasaki-Pilot ist überzeugt, dass das Sprintrennen aussagekräftiger war als die Hauptrennen - Die Motorleistung der Ducati ist für Jonathan Rea aber ein Problem

Nachdem Jonathan Rea im Vorjahr die zweite Saisonhälfte der WSBK klar dominierte und von Sieg zu Sieg fuhr, musste sich der Titelverteidiger beim Saisonauftakt mit zweiten Plätzen zufriedengeben. Gegen Alvaro Bautista hatte Rea in den beiden Hauptrennen keine Chance. Lediglich im Sprintrennen konnte er zu Beginn Paroli bieten. War Phillip Island eine Momentaufnahme oder ist Bautista für den Rest der Saison der große Favorit?

Rea möchte nicht zu viel hineininterpretieren und erinnert an Marco Melandris Siege im Vorjahr. "Der Vorjahressieger gewann danach keine weiteren Rennen und schaffte es nicht in die Top 3 der Meisterschaft. Es ist ein spezieller Kurs, wenn man sich die Belastungen der Reifen anschaut", bemerkt Rea im Gespräch mit 'WorldSBK.com'.

Für den Weltmeister war es auf Phillip Island nicht möglich, die komplette Renndistanz am Limit zu fahren. Rea musste seine Reifen schonen, um bis zum Rennende genug Haftung zu haben. "Ich kann hier nicht 22 Runden lang schnell fahren und spürte große Limitierungen. Im Sprintrennen konnte ich ein bisschen attackieren. Ich gehe davon aus, dass es auf den anderen Kursen eher so aussehen wird. Ich hoffe, dass wir ihm ein bisschen mehr Widerstand leisten können als in diesem Rennen", so Rea.

Jonathan Rea

Jonathan Rea und Crewchief Pere Riba haben viel Arbeit vor sich

Foto: Kawasaki

Am Samstag kam Rea mit 15 Sekunden Rückstand ins Ziel. Beim zweiten Rennen hatte Bautista knapp 19 Sekunden Vorsprung, bevor er bei der Zieldurchfahrt Gas wegnahm und über die Linie rollte. "Ich bin mit Blick auf das Ergebnis ein bisschen enttäuscht, denn die Lücke zur Spitze ist zu groß", gesteht Rea.

"Wir rechneten damit, hier ein ziemlich schwieriges Rennen zu haben. Ich hatte hier immer zu kämpfen. Ich bin also zufrieden, hier drei zweite Plätze, die Pole-Position und den Rundenrekord geholt zu haben. Natürlich haben wir Arbeit vor uns. Wir konnten im Rennen nicht mehr riskieren als am Samstag", bedauert der Nordire. "Ich hatte keine Antworten für Alvaro und Ducati. Sie waren an diesem Wochenende extrem stark."

Durch den Zweikampf im Sprintrennen konnte Rea die neue Ducati von Bautista genau studieren. Wo ist das neue Ducati-Superbike besser? "Ich denke, es ist sehr einfach zu erkennen", kommentiert Rea. "Ich hatte einen fantastischen Start, doch in Kurve 1 war er beinahe 30 Meter in Führung. Leider trifft es einen Bereich, an dem wir nichts machen können. Der Unterschied in Sachen Leistung ist deutlich."

"Wir müssen unser Bestes geben, um auf den anderen Strecken unser Fahrwerk zu optimieren. Ich habe das Gefühl, gut zu fahren. Ich bin mir sicher, dass es einige Kurse gibt, die unserem Motorrad besser liegen. Hier spielte viel in Alvaros und in Ducatis Hände", so Rea.

Mit Bildmaterial von Ducati.

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