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Jonathan Rea: Duell mit Rinaldi weckt Erinnerungen an Bautista auf der Ducati

Michael Ruben Rinaldi beschert Superbike-Weltmeister Jonathan Rea viel Arbeit: Der Kawasaki-Pilot spricht über den schwierigen Zweikampf mit dem Ducati-Piloten

Superbike-Weltmeister Jonathan Rea hat sich mit einer kampfstarken Leistung den Sieg im zweiten Aragon-Rennen (zum Rennbericht) gesichert und damit seine Führung in der Meisterschaft weiter ausgebaut. Rea verlässt Aragon mit 36 Punkten Vorsprung auf Ducati-Werkspilot Scott Redding.

Im Duell mit Ducati-Pilot Michael Ruben Rinaldi hatte Rea am Sonntagnachmittag mit einem deutlichen Topspeed-Nachteil zu kämpfen und musste im kurvigen Teil der Strecke viel riskieren, um sich durchzusetzen. Beinahe hätte das in einem Highsider geendet.

"Ich fuhr hinter Rinaldi und erkannte, dass seine Rundenzeiten nachlassen. Er war vor allem am Kurveneingang langsamer. Scott holte zu diesem Zeitpunkt auf uns auf. Ich realisierte, dass ich ein Manöver starten muss", berichtet Rea, der in Kurve 7 beinahe die Kontrolle verlor.

Beinahe-Highsider beim Duell mit Michael Ruben Rinaldi

"Am Ausgang kam ich in großer Schräglage auf den Randstein. Der Randstein war ziemlich schmutzig. Dann hatte ich eine heftige Schrecksekunde. Abgesehen davon übte ich sehr viel Druck auf die Front aus, vor allem in Kurve 1 und Kurve 12. Dort hatte ich einige Vorderradrutscher. Doch das war für alle gleich", so der Kawasaki-Pilot.

 

Reas Triumph in Aragon war gleichzeitig der 96. Sieg des Rekord-Champions. "Es ist toll. Ich komme der großen Zahl immer näher. Das ist das große Ziel. Es wäre ein Traum, das zu erreichen", spielt er den 100. WSBK-Laufsieg an.

Jonathan Rea, Michael Ruben Rinaldi

Jonathan Rea hat großen Respekt vor der Leistung von Michael Ruben Rinaldi

Foto: Motorsport Images

In Aragon musste Rea viel riskieren, um die Ducatis zu bezwingen. "Ich gab alles. Es ist hart, wenn wir auf der Gegengeraden so viel verlieren. Dann muss man beim Rest der Strecke 100 Prozent geben und darf keine Fehler machen. Wenn die anderen Fahrer einen Fehler machen, fällt es ihnen leichter, die Rundenzeit zu retten. Ich musste sauber fahren und durfte keine Fehler machen", schildert der WM-Führende.

Erinnerungen an das Duell mit Alvaro Bautista wurden wach

Selbst im Windschatten von Rinaldi verlor Rea einige Meter. Wurden Erinnerungen an das Duell mit Alvaro Bautista vor einem Jahr wach? "Es erinnerte mich ein bisschen daran", gesteht Rea. "Ich musste den Ausgang zur langen Geraden perfekt treffen und mich dann in den Windschatten bringen. Selbst dann kam ich nicht heran."

Alvaro Bautista, Jonathan Rea

Alvaro Bautista bescherte Jonathan Rea im vergangenen Jahr einige Kopfschmerzen

Foto: LAT

"Ich bin mir sicher, dass ich selbst im Windschatten von Rinaldi oder Scott langsamer war als sie. Es ist, wie es ist. Ich lernte im vergangenen Jahr ziemlich schnell, dass die Ducati nicht das beste Paket hat, nur weil sie auf den Geraden so viel Power hat. Unser Paket war besser, wenn ich mir die Geschwindigkeiten am Kurveneingang, die Brems-Performance und das Reifen-Management anschaue", kommentiert Rea selbstbewusst.

In zwei Wochen geht es in Barcelona weiter. Der Kurs ist neu im WSBK-Kalender. Scott Redding, Alvaro Bautista und Loris Baz kennen die Strecke auf Grund ihrer MotoGP-Vergangenheit. Rea konnte noch kein Rennen auf der GP-Piste in Katalonien absolvieren. "Dafür hatten wir einen Test im Juli. Ich mag den Kurs. Ich machte am ersten Tag eine Rennsimulation, die ziemlich gut war. Ich freue mich darauf", so der Titelverteidiger.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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