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Jonathan Rea gewinnt ersten Lauf von Assen gegen starke Konkurrenz

Es war kein Durchmarsch für Weltmeister Jonathan Rea, doch am Ende gewann er knapp vor Chaz Davies und Nicky Hayden. Das Rennen wurde erst auf der letzten Runde entschieden.

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Michael van der Mark, Honda WSBK Team und Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing - Ducati Team und Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing - Ducati Team und Michael van der Mark, Honda WSBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing - Ducati Team und Michael van der Mark, Honda WSBK Team
Michael van der Mark, Honda WSBK Team und Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team

Seinen vierten Saisonsieg 2016 musste sich Jonathan Rea im ersten Lauf im niederländischen Assen am heutigen Samstag hart erkämpfen. Der britische Kawasaki-Pilot sah sich das ganze Rennen über Attacken mehrerer Fahrer ausgesetzt und konnte sich erst auf den letzten beiden Umläufen etwas frei schwimmen. Der 29-Jährige gewann vor Chaz Davies auf Ducati und Nicky Hayden auf Honda.

Alle Fotos von der vierten Saisonstation der Superbike-Weltmeisterschaft im niederländischen Assen.

Rea, Davies, Michael van der Mark und Tom Sykes sammelten in diesem Lauf allesamt Führungskilometer. Auf den ersten Runden wechselte die Führung fasst permanent. Am Freitag hatte es den ganzen Tag geregnet, auch das FP3 vom Samstagmorgen fand noch auf nasser Piste statt. Die einzige trockene Session hatten die Fahrer daher in der Superpole, welche Sykes für sich entschieden hatte.

Keiner aus der Spitzengruppe konnte sich vom Rest des Feldes lösen, allerdings verabschiedete sich zunächst Sylvain Guintoli mittels Sturz in der Osserbroeken-Kurve. Die Yamaha war Kernschrott, Guintoli blieb unverletzt. Im Infight um die Führung musste auch Ex-Weltmeister Tom Sykes zu Boden.

Das war ein typisches Assen-Rennen. Wir haben vorn zu mindestens Viert gekämpft.

Die Niederländer standen Kopf, als ihr Heim-Favorit van der Mark an Rea vorbei ging und sich kurz die Führung schnappte. Allerdings konterte der Brite wenige Kurven später, van der Mark pushte hart um dran zu bleiben und stürzte dabei an fast der gleichen Stelle wie Guintoli.

 

Michael van der Mark, Honda WSBK Team und Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Als Michael van der Mark kurz die Führung übernahm, brannte in Holland die Luft.

Foto: Toni Börner

 

Da Davies seine Reifen schon relativ aufgebraucht hatte, war der Weg für Reas vierten Saisonsieg frei. „Das war ein typisches Assen-Rennen“, so Rea. „Wir haben vorn zu mindestens Viert gekämpft. Chaz hatte einen super Start und es war echt schwierig in dem Wind, auch, als ich vorn war.“

„Ich bin echt glücklich“, fuhr der WM-Leader fort. „Es ist toll, dass wir nun nach Aragón wieder 25 Punkte holten konnten. Danke an alle Fans hier in den Niederlanden, sie haben mich wirklich großartig empfangen.“

Davies verlor auf der letzten Runde noch rund anderthalb Sekunden, wusste aber da auch, dass ein Angriff übertriebener Ehrgeiz gewesen wäre. „Fünf Runden vor Schluss waren meine Reifen schon so ziemlich am Ende“, so Davies. „Ich habe am Anfang mächtig Druck gemacht. Dann war Michael vorn, Johnny wollte an ihm vorbei und ich wollte mich da mit dranhängen. Aber der Vorderreifen hat dazu in den letzten Runden nicht mehr gereicht. Ich denke, 20 Punkte sind jetzt nicht so schlecht.“

Ex-MotoGP-Weltmeister Hayden feierte in Assen sein erstes Podest in der Superbike-WM. „Wir hatten nach dem Regen nur in der Superpole zwei trockene Runden, daher war es in der Startaufstellung schon relativ spannend“, so der US-Amerikaner. „Mein Start war großartig, ich konnte mich dran hängen. Die Jungs waren schon an einigen Stellen noch schneller als ich, aber ich konnte aufgrund der Kämpfe dranbleiben. Michael ist gestürzt und in Kurve 5 wäre auch mir das fast passiert. Ich wollte dann einfach das Podest mitnehmen. Wir müssen unsere Lehren hier raus ziehen und es morgen hoffentlich besser machen.“

 

Markus Reiterberger, Althea BMW Team et Jordi Torres, Althea BMW Team
Markus Reiterberger kämpfte hart mit Teamkollege Jordi Torres. Am Ende Rang sieben.

Foto: Toni Börner

 

Mit Platz vier bescherte Leon Camier MV Agusta das beste Ergebnis in der Superbike-Weltmeisterschaft. Der Brite setzte sich in der Verfolgergruppe gegen Jordi Torres, Lorenzo Savadori und Markus Reiterberger durch. Der Deutsche landete auf Platz sieben, nachdem es im Fight zu einer Fast-Berührung gekommen war und er etwas abreißen lassen musste.

Supersport WM: Krummenacher von Pole!

Randy Krummenacher hatte sich am Vormittag in Assen die Pole Position für die Supersport-Weltmeisterschaft gesichert. Der Schweizer startet morgen vor Luke Stapleford und Teamkollege Kenan Sofuoglu. Auch für die Sechser-Klasse war die Superpole die erste trockene Session des Wochenendes.

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