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Jonathan Rea trauert möglichem WM-Titel mit der Honda Fireblade hinterher

Mit Kawasaki ist Jonathan Rea seit 2015 ungeschlagen: Der Nordire fand bereits bei Honda konkurrenzfähiges Material vor, konnte dieses damals aber noch nicht nutzen

Superbike-Rekord-Weltmeister Jonathan Rea konnte nach seinem Wechsel von Honda zu Kawasaki in jedem Jahr die Meisterschaft gewinnen. Seit der WSBK-Saison 2015 ist Rea ungeschlagen. Als Rea 2009 in die Superbike-WM kam, hatte auch Honda ein konkurrenzfähiges Motorrad. Damals konnte Rea aber noch nicht das Maximum aus seinem Material herausholen.

Der Nordire trauert einem möglichen WM-Titel mit der Honda Fireblade hinterher. "Es war ein Motorrad, mit dem Rennen gewonnen wurden. Das Motorrad war gut genug für den Gewinn der Meisterschaft, doch ich war damals noch nicht bereit dafür", gesteht Rea im Gespräch mit der 'Gazzetta dello Sport'.

Jonathan Rea, Noriyuki Haga

WSBK 2010: Jonathan Rea im Duell mit Ducati-Werkspilot Noriyuki Haga

Foto: Ten Kate

Rea beendete seine Debütsaison in der Superbike-WM auf Position fünf. Im Jahr darauf wurde er WM-Vierter. Danach folgten einige Rückschläge. "Als ich mich weiterentwickelte, ließ die Konkurrenzfähigkeit der Maschine nach. Damals waren Yamaha, Aprilia, BMW, Kawasaki und Ducati werksseitig beteiligt. Sie hatten sehr schnelle Motorräder", erinnert sich der langjährige Honda-Pilot.

Da Rea seit über fünf Jahren die Superbike-WM dominiert, steht immer die Frage im Raum, was er in der MotoGP hätte erreichen können. "Ich bin mit dem Verlauf meiner Karriere sehr zufrieden, denn ich bin fünfmaliger Weltmeister. Um in der MotoGP ein Champion zu sein, muss man auf eine bestimmte Weise aufwachsen", bemerkt Rea.

Gemeint ist das Lernen in kleinen Prototypen-Klassen. Da Rea zeitig zu den Viertaktern der Supersport-Klasse wechselte, konnte er kaum Erfahrungen mit 125ern sammeln. Er saß nie auf einer 250er-, Moto3- oder Moto2-Maschine. Auch Ben Spies ist überzeugt, dass die Lernjahre mit diesen Maschinen essentiell sind, um in der MotoGP schnell auf Tempo zu kommen mehr Hintergründe.

Jonathan Rea

Jonathan Rea gewann mit der Honda in jeder Saison Rennen

Foto: Honda

Honda ermöglichte Rea in der Saison 2012 zwei MotoGP-Starts als Ersatz für Casey Stoner. "Ich war damals ein bisschen enttäuscht, weil ich die Chance nicht nutzen konnte. Ich bekam nie wieder eine Chance. Damit muss ich leben. Doch ich bin auch froh, denn als in der MotoGP die Tür von Honda zu ging, schaute ich mich nach einer neuen Herausforderung um und fand diese bei Kawasaki", kommentiert er.

"Meiner Meinung gibt es für alles einen Grund. Ich kann mich glücklich schätzen, dass ich nicht nur ein tolles Motorrad fahren darf, sondern auch noch mit einer tollen Gruppe Menschen zusammen arbeiten kann", erklärt Rea, der sich in der spanischen Provec-Mannschaft, die für den Werksauftritt von Kawasaki verantwortlich ist, sehr wohl fühlt.

Mit Bildmaterial von Honda.

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