Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Jonathan Rea überzeugt: Kawasaki kann von Yamaha-Philosophie lernen

Auch in diesem Jahr ist Jonathan Rea Kawasakis Speerspitze: Der Weltmeister schaut auf Yamaha und erkennt, was Kawasaki besser machen könnte

Dass Kawasaki auch in diesem Jahr ein Wörtchen um den WM-Titel mitreden kann, ist vor allem auf Jonathan Rea zurückzuführen. Der Rekord-Weltmeister bietet Yamaha-Pilot Toprak Razgatlioglu und Ducati-Pilot Scott Redding heftigen Widerstand. Doch die Dominanz vergangener Jahre ist verflogen. Rea erkennt, was Kawasaki in Zukunft anders machen kann.

Zuerst einmal nimmt Rea seinen Teamkollegen in Schutz. Alex Lowes konnte in der laufenden Saison noch kein Rennen gewinnen. Lowes tut sich schwer und kann bestenfalls noch WM-Vierter werden. "Alex Lowes kämpft nach wie vor mit einer Verletzung, die er sich vor dem Saisonstart zuzog. Zudem verletzte er sich beim Test in Navarra. Er fährt sehr gut. Doch es ist schwierig", so Rea.

Der Champion schaut in Richtung Yamaha und lobt deren Philosophie: "Die von Yamaha unterstützten Teams erhalten Werksmaterial. Die vier Crewchief, Elektronik-Ingenieure und Fahrer arbeiten zusammen. Wir haben nur zwei Werksmaschinen. Es ist ziemlich hart. Doch es ist, wie es ist."

Jonathan Rea

Jonathan Rea muss hart für Titel Nummer sieben kämpfen

Foto: Motorsport Images

"Vielleicht können wir daraus etwas lernen", bemerkt Rea und wünscht sich für die Zukunft weitere starke Kawasaki-Teams. "Wir geben unser Bestes. Ich gebe mein Bestes. Es sieht so aus, als ob wir etwas aufholen müssen."

Die Einstufung der Kawasaki ZX-10RR sorgte zu Saisonbeginn für Diskussionen, die nach wie vor nicht verstummen. FIM-Technikdirektor Scott Smart stufte die 2021er-Kawasaki identisch zur 2020er-Version ein, weil es beim Motor keine grundlegenden Unterschiede gibt.

Somit muss Kawasaki mit 500 Umdrehungen weniger auskommen als ursprünglich geplant. "Ich weiß nicht, wie groß der Unterschied wäre, doch natürlich macht es einen Unterschied aus. Es macht einen Unterschied aus, wenn man den ganzen Winter damit testet. Es ist, als ob man einem Kind Süßigkeiten gibt und sie dann wieder wegnimmt", kommentiert Rea.

Der Kawasaki-Pilot weiß, dass er mit mehr Drehzahl einige Vorteile hätte. "Mit 500 oder 600 Umdrehungen mehr kann man engere Getriebeübersetzungen verwenden, hat eine besser Beschleunigung und kann besser verzögern", erklärt der Rekord-Weltmeister.

Mit Bildmaterial von Yamaha.

Vorheriger Artikel Folger will "wahres Potenzial zeigen" und "konstante Leistungen abliefern"
Nächster Artikel BMW M1000RR: Mythen rund um die verschiedenen WSBK-Rahmen aufgedeckt

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland