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Jorge Lorenzo: Kawasakis WSBK-Tief erinnert an Yamaha in der MotoGP 2011

Jonathan Rea muss mit seiner Kawasaki über das Limit gehen, um mit Alvaro Bautista mithalten zu können: Jorge Lorenzo kennt diese Situation aus der MotoGP

Jorge Lorenzo: Kawasakis WSBK-Tief erinnert an Yamaha in der MotoGP 2011

Jorge Lorenzo: Kawasakis WSBK-Tief erinnert an Yamaha in der MotoGP 2011

Rekord-Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) startete mit ungewohnt vielen Stürzen in die WSBK-Saison 2023. In Mandalika (Indonesien), in Assen (Niederlande) und in Barcelona (Spanien) stürzte Rea und verlor dadurch den Anschluss an WM-Leader Alvaro Bautista (Ducati), der nach vier Events bereits 136 Punkte Vorsprung auf Rea hat.

Ex-MotoGP-Champion Jorge Lorenzo kann sich die vielen Stürze von Jonathan Rea gut erklären. Lorenzo weiß, dass Rea mit unterlegenem Material kämpft und deshalb viel riskieren muss. Die Situation erinnert Lorenzo an die MotoGP 2011, als Casey Stoner in der finalen 800er-Saison für Honda den Titel holte.

Yamaha-Pilot Lorenzo war damals der Titelverteidiger, konnte gegen Stoner auf der Honda aber nicht viel ausrichten. Lorenzo konnte mit der M1 lediglich drei Rennen gewinnen, während Stoner bei zehn Grands Prix auf die oberste Stufe des Podiums stieg. Und auch Honda-Teamkollege Dani Pedrosa war mit der finalen Version der RC212V sehr konkurrenzfähig, verpasste aber verletzungsbedingt einige Rennen.

Was Rea bei Kawasaki im Moment durchmacht, kann Lorenzo also sehr gut nachvollziehen. "Ich befand mich in der Vergangenheit in einer ähnlichen Situation, vor allem in der Saison 2011", berichtet der Spanier bei 'WorldSBK.com'.

Casey Stoner, Dani Pedrosa, Jorge Lorenzo

MotoGP 2011: Beim Kampf gegen die drei Werks-Hondas musste Jorge Lorenzo viel riskieren

Foto: Bridgestone

"Honda machte damals einen deutlichen Schritt mit dem Seamless-Getriebe. Dadurch waren sie auf den Geraden sehr schnell. Ich musste mit der Yamaha mehr riskieren und hatte deshalb viele Stürze", erinnert sich Lorenzo und fügt hinzu: "Ich hatte auf Phillip Island einen fürchterlichen Sturz und verlor einen Teil eines Fingers."

"Alles wird schwieriger, wenn man diese zwei oder drei Zehntelsekunden mehr braucht. Es ist wie bei Marquez. Die Situation bei Honda erinnert an das, was Rea erlebt, weil Bautista und Toprak sehr gute Fahrer sind und starke Motorräder haben. Wenn das Motorrad etwas schwächer ist und man sehr starke Gegner hat, dann muss man viel mehr riskieren, um zu gewinnen", weiß Lorenzo aus Erfahrung.

Alvaro Bautista

Perfekte Kombination: Alvaro Bautista und die Ducati Panigale V4R

Foto: Ducati

Ende 2019 ging Lorenzos Karriere in der MotoGP zu Ende. An einem Wechsel in die Superbike-WM zeigte der Spanier kein Interesse. Dennoch outet sich der dreimalige MotoGP-Champion als Fan der seriennahen Meisterschaft.

"Als ich ein Kind war, verfolgte ich die Superbike-WM in der Ära von Carl Fogarty, Slight, Scott Russell und diesen Fahrern. Haga, Corser, Edwards ... Es war die goldene Ära der Superbike-WM und es sieht so aus, als ob die WSBK stark wächst. Die Rennen sind interessant und die Fahrer auch. Ich werde die Saison bis zum Ende verfolgen", so Lorenzo.

Mit Bildmaterial von Kawasaki.

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