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Kann Yamaha die Kawasaki/Ducati-Dominanz beenden?

Die 2018er-R1 hinterlässt bei den Tests einen starken Eindruck: Die neuen WSBK-Regeln helfen Yamaha, den Anschluss an die beiden Spitzenteams herzustellen.

Alex Lowes, Pata Yamaha

Alex Lowes, Pata Yamaha

Gold and Goose / Motorsport Images

Michael van der Mark, Pata Yamaha
Alex Lowes, Pata Yamaha
Michael van der Mark, Pata Yamaha
Michael van der Mark, Pata Yamaha
Michael van der Mark, Pata Yamaha
Michael van der Mark, Pata Yamaha
Alex Lowes, Pata Yamaha
Michael van der Mark, Pata Yamaha
Alex Lowes, Pata Yamaha

Bereits am Ende der Superbike-WM-Saison 2017 deutete sich an, dass Yamaha den Rückstand auf Kawasaki und Yamaha verringern konnte. In der neuen Saison profitiert die R1 von den neuen Regeln, denn das Drehzahllimit wirkt sich in der Praxis kaum auf die Performance der 2018er-Maschine aus. Im Gegensatz zu Kawasaki und Ducati darf der Yamaha-Motor nahezu unverändert hoch drehen. Zudem hat das Team in der zweiten Saison mit der R1 genug Erfahrungen gesammelt, um die WSBK-Spitze anzugreifen und den ersten Yamaha-Sieg seit 2011 einzufahren.

Beim abschließenden WSBK-Test auf europäischem Boden drehten Alex Lowes und Michael van der Mark in Summe 334 Runden. Lowes verlor in Portimao als Dritter lediglich 0,148 Sekunden auf Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki). Teamkollege Michael van der Mark folgte auf Position vier mit 0,543 Sekunden Rückstand.

"Es lief gut, obwohl dieser Kurs im vergangenen Jahr neben Laguna Seca die Strecke war, auf der ich die größten Probleme hatte", kommentiert Lowes den zweiten Vorsaisontest des Jahres. "Wir erarbeiteten Lösungen für alle Probleme. Ich reise sehr optimistisch nach Phillip Island."

Dass Yamaha ausschließlich auf Grund der neuen Regeln den Rückstand verringern konnte, möchte Lowes nicht so stehen lassen: "Wir wären auch ohne die Regeländerungen so stark wie am Ende der vergangenen Saison gewesen. Wir wollen die beiden führenden Teams herausfordern. Und das machen wir auch", betont er angriffslustig.

"Ich glaube nicht, dass die Änderungen die beiden anderen Teams stark einbremsen. Leider scheint es Kawasaki am wenigsten getroffen zu haben. Das Ziel war eigentlich, sie ein bisschen aufzuhalten. Sie sind aber stärker als alle anderen Teams", stellt Lowes fest. Dass Testpilot Niccolo Canepa beim Jerez-Test eine dritte R1 pilotierte, begrüßt der Brite.

"Mit drei Fahrern kann man sich auf unterschiedliche Dinge konzentrieren. Niccolo verfolgte einen anderen Testplan als Michael und ich. Wir sammelten mehr Informationen für das Team und profitierten von der zusätzlichen Fahrzeit", erklärt Lowes.

Teamkollege Michael van der Mark möchte in seiner zweiten Saison als Yamaha-Pilot endlich Siege einfahren. Beim Test fuhr er gute Longruns. "Es gab viele Dinge, die wir testen mussten. Wir probierten verschiedene Abstimmungen und fanden sehr gute Lösungen. Zudem waren wir sehr schnell und konstant. Ich bin mit meinem Rennrhythmus sehr zufrieden. Ich fuhr meine schnellste Runde mit Rennreifen. Selbst mit gebrauchten Reifen waren wir hier schneller als je zuvor", schildert der Holländer.

Siege sind für Teamchef Paul Denning das erklärte Ziel. Dass bisher noch keine Bestzeiten zustande kamen, bewertet der Brite nicht über: "Das Endergebnis des Tests ist nicht so wichtig, denn es gab bei diesem Test keine Punkte zu holen. Beide Fahrer mischen vorne mit und sind nah dran an Jonathan Rea. Das ist ermutigend", so Denning.

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