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Kawasaki: Jonathan Rea musste mit seinem Transporter nach Misano fahren

Jonathan Rea und Alex Lowes testen in Misano: Für das Kawasaki-Werksteam ist der Test die Generalprobe für den Neustart nach der Coronavirus-Pause

Am Mittwoch und am Donnerstag testet WSBK-Champion Jonathan Rea zusammen mit dem Kawasaki-Werksteam und weiteren WSBK-Teams auf der WM-Piste in Misano (Italien). Es ist der erste Test seit dem Saisonauftakt auf Phillip Island (Australien). Knapp vier Monate ruhte der Betrieb. Der Test in Misano soll den Fahrern helfen, wieder in Schwung zu kommen. Für das Team ist es eine Art Probe für den Neustart.

Alle Teammitglieder wurden auf den Coronavirus getestet und werden während des Tests ständig überprüft. Es wird keine Team-Hospitality geben. Zudem müssen die Mitarbeiter Abstand halten, Gesichtsmasken tragen und ihre Hände regelmäßig desinfizieren. Bereits die Anreise stellte Kawasaki vor einige Probleme.

Jonathan Rea musste auf seinen privaten Transporter zurückgreifen, mit dem er normalerweise seine Motocross-Maschinen transportiert. Teamkollege Alex Lowes reiste zusammen mit Bruder Sam Lowes nach Italien. Für den Aufenthalt wurde ein Haus gemietet, anstatt im Hotel zu leben.

"Dieser Test ist wichtig, um die Gesundheits- und Sicherheits-Vorschriften zu verstehen, die wir bei den kommenden Renn-Wochenenden vorfinden werden", bemerkt Teammanager Guim Roda. "Wir müssen unsere Arbeitsweise anpassen. Wir werden alles sehr vorsichtig angehen, damit wir den Virus nicht im Fahrerlager verteilen."

Jonathan Rea

Jonathan Rea erlebte beim Saisonstart Höhen und Tiefen

Foto: Motorsport Images

Rea fiebert dem Test mit seinem Kawasaki-Superbike entgegen: "Ich bin super aufgeregt, wieder auf das Motorrad zu steigen. Ich freue mich nicht nur aufs Fahren sondern auch auf das Team und die gemeinsame Arbeit. Das fehlte mir beim Lockdown. Es war vermutlich die längste Zeit, die ich ohne Motorrad erlebt habe."

"Beim Neustart werden wir in Spanien und Portugal vier Rennen haben, bei denen es sehr heiß sein wird. Es ist perfekt, jetzt in Misano zu testen, weil das Wetter ähnlich sein sollte", erklärt der Rekord-Champion, der aktuell nur WM-Vierter ist.

"Auf Grund des Lockdowns und der Quarantäne-Regeln im Vereinigten Königreich musste ich mit meinem Motocross-Van nach Italien fahren. Ich habe meine Motorräder und meine Ausrüstung dabei. Mein gesamtes Leben befindet sich momentan in diesem Van", so der Nordire.

Mit Bildmaterial von Kawasaki.

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