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Kawasaki-Rückblick: Jonathan Rea jagt Carl Fogartys Rekord

Dominant zum dritten Titel: Jonathan Rea schreibt Superbike-Geschichte und greift in der neuen WSBK-Saison die Allzeitbestmarke von Carl Fogarty an.

Jonathan Rea, Kawasaki Racing with a gold bike

Jonathan Rea, Kawasaki Racing with a gold bike

Gold and Goose / Motorsport Images

Superbike-Weltmeister 2017: Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Podium: Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Die WSBK-Saison 2017 ist nicht als spannendste Superbike-WM-Saison aller Zeiten in die Geschichte eingegangen. Die Dominanz von Jonathan Rea raubte der in der Vergangenheit so hart umkämpften Serie den Reiz und zwang die Verantwortlichen dazu, das Regelwerk anzupassen. Ob die Bemühungen der Dorna-Experten funktionieren, wird sich im neuen Jahr zeigen. Bis dahin darf sich Weltmeister Rea über das Erreichte freuen.

"Es war mein Kindheitstraum, einen WM-Titel zu gewinnen. Jetzt habe ich drei Titel", kommentiert der Kawasaki-Pilot die Saison 2017. Mit dem dritten Titel in Folge schrieb Rea Geschichte. Noch nie zuvor gelang es einem WSBK-Fahrer, die Erfolgsserie so lange fortzuführen. Und 2018 dürfte Rea erneut der Favorit sein. Wackelt Carl Fogartys Bestmarke von vier WM-Titeln?

"Statistiken sind toll, Rekorde auch. Doch darum geht es mir nicht. Carl Fogarty ist ohne Zweifel der Größte aller Zeiten in der Geschichte der Superbike-WM. Schon mit ihm in einem Satz erwähnt zu werden und seinen Rekord anzugreifen ist unglaublich", bemerkt Rea im Gespräch mit 'WorldSBK.com'. "Es ist eine tolle Chance im kommenden Jahr und ein tolles Ziel. Es motiviert mich im Winter. Aber ich gehe es Rennen von Rennen an."

In der abgelaufenen Saison beendete Rea jedes Rennen auf dem Podium, bei dem er ins Ziel kam. Lediglich der Nuller durch den Reifenschaden in Donington und der unverschuldete Ausfall in Magny-Cours trüben die ansonsten blitzsaubere Statistik. "Konstanz ist der Schlüssel", betont Rea. "Wir gewannen die Meisterschaft an den schwierigen Tagen, als es nicht so einfach war. Ich bin froh, dass wir selbst an richtig schwierigen Tagen aufs Podium fahren können."

Es gab keinen Schlüsselmoment. Es war einfach eine starke und konstante Saison", bilanziert der Nordire nüchtern und erinnert sich an die Saison 2016: "Die vergangene Saison war schwierig, doch wir konnten dennoch den Titel holen. In diesem Jahr lief es unglaublich rund. Es ist schwer, zu verstehen, was es bedeutet, drei Titel gewonnen zu haben. Wir haben momentan einen Lauf. Wir haben ein gutes Motorrad und ich fahre gut, doch ich glaube, wir haben noch nicht realisiert, was wir hier erreicht haben."

"Die abgelaufene Saison erinnert mich an 2015. Selbst an schwierigen Tagen lief es gut. 2016 war die schwierigste Saison. Wir mussten einige Hürden bezwingen, doch das hat uns für 2017 gestärkt", erklärt der Kawasaki-Werkspilot, der 2018 seine vierte Saison in Grün bestreitet. "Kommendes Jahr fahre ich erneut für Kawasaki", bestätigt Rea und lässt offen, wie es 2019 weiter geht: "Ich denke, Mitte der kommenden Saison weiß ich mehr über meine Zukunft", so der äußerst gefragte Superbike-Pilot.

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