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Kawasaki: Jonathan Rea testet in Jerez Änderungen an der Motorabstimmung

Superbike-Weltmeister Jonathan Rea dreht in Jerez seine ersten Runden im neuen Jahr - Erneut wird der ursprüngliche Testplan vom Wetter beeinflusst

WSBK-Champion Jonathan Rea konnte am Donnerstag in Jerez seine ersten Runden im neuen Jahr drehen. Ursprünglich war geplant, dass Rea am Mittwoch fährt. Doch das Wetter war erneut schlecht.

Deshalb musste Kawasaki umplanen. Der Weltmeister konnte schlussendlich erst am Donnerstag fahren. Rea kam auf insgesamt 40 Runden. Die beste Rundenzeit fuhr der Nordire mit Rennreifen. Die Uhr blieb laut Kawasaki bei 1:40.6 Minuten stehen.

"Es war schön, nach so einer langen Zeit wieder zu fahren", kommentiert Rea. "Ich möchte meinem Team danken für die großen Anstrengungen, damit wir hier sein konnten. Im Moment ist es für alle sehr schwierig, zu reisen. Wir wollten am Mittwoch testen, doch das Wetter war schlecht. Wir legten uns erneut ins Zeug und blieben einen weiteren Tag."

Keine perfekten Bedingungen, Rea zieht dennoch positives Fazit

"Am Donnerstag konnten wir produktiv testen. Ich danke allen für ihren Beitrag. Es war solch ein positiver Test. Wir mussten ein paar Teile bestätigen, an denen wir in der Winterpause gearbeitet haben. Ich hatte ein sehr gutes Gefühl", freut sich der Kawasaki-Werkspilot.

Jonathan Rea

Jonathan Rea musste auf die Hilfe von Teamkollege Alex Lowes verzichten

Foto: Kawasaki

"Die Strecke befand sich nicht im Idealzustand. Einige Kurven waren noch feucht. Doch ich konnte verstehen, wie das Motorrad funktioniert und was die Änderungen bewirken. Ich versorgte die Ingenieure mit sehr vielen guten Informationen und Daten", berichtet Rea.

"Ich benötigte nicht viel Zeit, um wieder einen Rhythmus zu finden", schildert der Nordire. "Ich verlasse den Test glücklich. Ich bin mit dem Geleisteten zufrieden und habe ein tolles Gefühl auf dem Motorrad. Die Vorbereitungen Zuhause haben sich ausgezahlt und ich freue mich darauf, wieder zu fahren."

Neue Mappings und neue Elektronikeinstellungen

Rea war beim Jerez-Test der einzige Kawasaki-Pilot. Teamkollege Alex Lowes verletzte sich unmittelbar vor dem Test und musste aussetzen (mehr Infos). Beim Flat-Track-Training war Lowes gestürzt. Dabei hatte sich der Brite seine Schulter verletzt.

Für Kawasaki waren Reas Runden in Jerez sehr wichtig. Im Winter wurde intensiv an der Motorabstimmung der 2021er-Kawasaki gearbeitet. In Jerez kamen die Neuerungen zum ersten Mal zum Einsatz.

"Wir hatten am Nachmittag knapp drei Stunden Zeit, um zu testen. Es war wichtig, weil wir beim Motor einige Sachen probieren mussten", bemerkt Kawasaki-Crewchief Pere Riba. "Wir hatten verschiedene Mappings und Elektronikeinstellungen, an denen wir im Winter getüftelt haben."

Der nächste Test findet am 4. und 5. März in Portimao statt. Dann soll das Kawasaki-Werksteam wieder vollständig sein.

Mit Bildmaterial von Kawasaki.

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