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Kawasaki nach der WSBK-Niederlage 2022: "Wir müssen reagieren"

Handlungsbedarf bei den ehemaligen Serien-Weltmeistern: Das Kawasaki-Werksteam verspricht Jonathan Rea, die Kawasaki ZX-10RR zu verbessern

Kawasaki nach der WSBK-Niederlage 2022: "Wir müssen reagieren"

Die Zeit, in der Kawasaki die Superbike-WM mit Jonathan Rea dominiert hat, ist vorbei. Nach den sechs WM-Titel, die man von 2015 bis 2020 in Folge einfuhr, musste sich Rea im Vorjahr erstmals seit seinem Wechsel zu Kawasaki geschlagen geben. In diesem Jahr beendete Rea die Saison sogar nur als WM-Dritter.

Kawasaki war in diesem Jahr nur noch dritte Kraft. Ducati feierte dank Alvaro Bautista den ersten Titel seit elf Jahren und die Titelverteidiger von Yamaha landeten ebenfalls vor den ehemaligen Serien-Weltmeistern.

Sechs Rennen konnte Rea in diesem Jahr gewinnen. Fünf Siege stellte Rea bereits bei den ersten drei Events sicher. Es folgten 24 Rennen ohne Sieg - die bisher längste Durststrecke für Rea als Kawasaki-Pilot. Erst beim Saisonfinale auf Phillip Island konnte Rea wieder gewinnen.

Alvaro Bautista, Jonathan Rea

WSBK 2022: Alvaro Bautista gewann 16 Renenn, Jonathan Rea holte nur sechs Siege

Foto: Motorsport Images

Deutlich besser war die Statistik in der Superpole. Bei fünf der zwölf Events fuhr Rea im Qualifying die Bestzeit und kam in der Statistik näher an Rekordhalter Tom Sykes heran. Mit insgesamt 40 Poles kann sich Rea noch Chancen ausrechnen, Sykes (51 Poles) einzuholen. Doch in der WSBK-Saison 2023 feiert Sykes sein Comeback und könnte seinen Vorsprung ausbauen, sollte die Puccetti-Kawasaki konkurrenzfähig sein.

Wie viel Verbesserungen lässt die aktuelle ZX-10RR noch zu?

Fakt ist, dass Kawasaki nachlegen muss, wenn man 2023 wieder einer der WM-Anwärter sein möchte. Technisch gibt es keine großen Änderungen. Die für 2021 aktualisierte ZX-10RR steht vor ihrer dritten WSBK-Saison. Das Kawasaki-Werksteam ist dennoch optimistisch, dass es noch Raum für Verbesserungen gibt.

Kawasaki ZX-10RR

Beim Wintertest in Jerez wurden einige Neuerungen getestet

Foto: Kawasaki

"Es war die Saison, in der Rea am härtesten kämpfte. Das ist sicher. Leider konnte er den Titel nicht zurückholen", bedauert Kawasaki-Teammanager Guim Roda gegenüber 'WorldSBK.com'. "Wir sollten in der Lage sein, ihm ein besseres Paket bereitzustellen, damit er komfortabler gegen die anderen kämpfen kann."

Kawasaki erkennt zwei grundlegende Problemzonen

Kawasaki weiß, welche Probleme Rea zurückwarfen. "Wir hatten stärker zu kämpfen, wenn der Asphalt im Sommer auf Grund der höheren Temperaturen weniger Grip hatte. Vor allem in diesen Bereich müssen wir uns verbessern. Abgesehen davon ist die Motorleistung ein Thema", erklärt der Teammanager.

Guim Roda

Guim Roda erlebte mit Kawasaki eine durchwachsene Saison

Foto: Motorsport Images

"Wir müssen uns diesbezüglich verbessern. Jetzt müssen wir herausfinden, wie wir den Rückstand verringern, um stärker zu sein - vor allem im Vergleich zu Bautista, der mit seiner Statur das Maximum aus der Ducati herausholt", bemerkt Guim Roda.

Doch nicht nur Ducati ist eine Gefahr für Kawasaki. Auch die anderen Hersteller arbeiten fieberhaft an ihren Superbikes. "BMW, Honda und Yamaha arbeiten natürlich sehr intensiv an ihren Motorrädern. Wir müssen ebenfalls hart arbeiten und darauf reagieren", so der Kawasaki-Teammanager.

Mit Bildmaterial von Kawasaki Racing.

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