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Kawasaki: Nur 0,141 Sekunden trennen Jonathan Rea und Leon Haslam

Das Kawasaki-Duo am Freitag knapp von Ducati geschlagen: Jonathan Rea scheitert hauchdünn an der Tagesbestzeit, Teamkollege Leon Haslam in Schlagdistanz

Die beiden Kawasaki-Werkspiloten reihten sich beim Trainingsauftakt auf Phillip Island auf den Positionen zwei und drei ein. Weltmeister Jonathan Rea verpasste die Tagesbestzeit lediglich um 0,014 Sekunden. Im Gegensatz zu Spitzenreiter Alvaro Bautista (Ducati) und Teamkollege Leon Haslam konnte sich Rea im zweiten Freien Training trotz Sektorbestzeiten nicht steigern. Das Kawasaki-Duo wurde durch lediglich eineinhalb Zehntelsekunden getrennt. Damit zählen Rea und Haslam zu den Kandidaten, die für Siege in Frage kommen.

Die Crew von Weltmeister Rea nutzte die zwei freien Tage nach dem Test intensiv, um die ZX-10RR mit der Startnummer 1 vorzubereiten. Die Abstimmung wurde von Crewchief Pere Riba angepasst. "Am Morgen rollten wir mit einem komplett neuen Paket auf die Strecke, das wir anhand der gesammelten Daten beim Test entwickelten. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Ich danke Pere und den Jungs, die am Mittwoch und am Donnerstag nach dem Test daran arbeiteten. Ich fühlte mich am Morgen sehr wohl", berichtet Rea, der im FT1 Schnellster war.

"Wir wollten die verschiedenen Reifen verstehen, die Pirelli hierhin gebracht hat. Im FT1 machten wir einen Longrun und fuhren in beiden Trainings eine komplette Renndistanz mit den Reifen. Das konnten wir also abhaken. Ich fühle mich wohl und denke, dass wir schnell genug sind, damit wir ums Podium kämpfen können. Doch wir brauchen noch ein bisschen mehr, damit wir um den Sieg kämpfen können", bemerkt Rea.

Kurz vor dem Ende des FT2 war Rea mit roten Sektoren unterwegs. Er verlor Zeit im letzten Sektor viel Zeit auf Bautista und scheiterte an einer Verbesserung. "Die Ducati ist eine absolute Rakete auf der Geraden", stellt Rea fest, der etwa zehn km/h langsamer war als Bautista. Rea muss die Zeit in den Kurven finden. "Wir konzentrierten uns auf die Kurven 11 und 12 und machten Fortschritte", erklärt er.

Leon Haslam

Leon Haslam weiß, wie man auf Phillip Island Rennen gewinnt

Foto: Kawasaki

Teamkollege Leon Haslam arbeitete am Freitag sein Programm ab und bereitete sich intensiv auf die Rennen vor. "Es ist so toll, wieder hier zu sein auf Phillip Island. Ich liebe es, mit dem Team und Kawasaki zu arbeiten. Uns gelangen in jeder Session Fortschritte. Mein Crewchief Marcel (Duinker) meinte am Montag vor den Tests, dass wir uns in jeder Session steigern müssen. Und dieses Ziel erreichten wir, denke ich", freut sich der WSBK-Rückkehrer.

"Am Nachmittag war ich knapp eine Zehntelsekunde schneller als am Vormittag. Schritt für Schritt kommen wir näher heran. Ich verwendete für die beiden Rennsimulationen zwei Reifen. Ich fühle mich gut. Das Ziel ist es, ums Podium zu kämpfen. Ich habe gute Erinnerungen an Phillip Island, denn 2015 gewann ich ein Rennen. Es wäre schön, diese Erinnerung aufzufrischen, doch es wird nicht einfach. Es gibt viele schnelle Fahrer", weiß Haslam.

Mit Bildmaterial von Kawasaki.

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