Kawasaki: Rea und Lowes sollen sich beim finalen Test in Aragon duellieren
Vor dem Start der WSBK-Saison 2021 testet Kawasaki noch einmal in Aragon und plant ein Duell der Werkspiloten, um die Technik ans Limit zu bringen
Das Kawasaki-Werksteam wird in dieser Woche noch einmal im Motorland Aragon testen. Am Dienstag und Mittwoch sollen Weltmeister Jonathan Rea und Teamkollege Alex Lowes in Aragon fahren, um den Saisonauftakt vorzubereiten. Vom 21. bis zum 23. Mai gastiert die Superbike-WM im Motorland Aragon.
"Wir versuchen, zwischen Alex und Jonathan einen Wettbewerb zu starten, um das Limit der Maschine zu erreichen", kommentiert Teammanager Guin Roda, der davon ausgeht, dass die Titelverteidigung eine große Herausforderung sein wird: "Der Wettbewerb ist sehr hart, vor allem mit Blick auf die Ducatis."
Jonathan Rea möchte in Aragon vor allem am Renntempo arbeiten und die verschiedenen Reifenvarianten durchprobieren. "Beim vergangenen Test waren wir produktiv, hatten aber keine Chance, eine komplette Rennsimulation zu absolvieren. Das ist der Schlüssel. Wir müssen das Motorrad während einer Rennsimulation verstehen und mit dem weichen und dem harten Reifen fahren", kommentiert der Nordire.
"Bisher konnten wir uns noch nicht um die Feinabstimmung unserer Maschine kümmern", schildert Rea. "Wir brachten das Motorrad noch nicht in das Fenster, in dem wir mit kleinen Details spielen können, wie es bei einem Renn-Wochenende der Fall ist."
Alex Lowes muss sich in seiner zweiten Kawasaki-Saison steigern
Foto: Kawasaki
Für Teamkollege Alex Lowes ist 2021 eine wichtige Saison. Im Vorjahr startete der Brite sehr gut in seine erste Saison mit Kawasaki. Doch im Laufe der Saison kämpfte Lowes mit Problemen. "Dieser finale Test ist der wichtigste. Wir haben einen klaren Plan, der auf dem vergangenen Test aufbaut, denn da konnten wir nur einen halben Tag lang testen, weil das Wetter nicht mitspielte", bemerkt Lowes.
"Wir wissen also, welche Dinge wir abhaken müssen, bevor es zum ersten Renn-Wochenende geht", erklärt Lowes. "Im Winter erkannte ich, was ich vom Motorrad benötige. Dadurch bin ich für meine zweite Saison mit Kawasaki besser vorbereitet", ist der Brite überzeugt.
Mit Bildmaterial von Kawasaki.
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