Kawasaki-Teamchef liebäugelt mit Kleinserienmodell nach Ducati-Vorbild
Ducati hat mit der neuen V4-Maschine die Superbike-WM auf den Kopf gestellt: Nun möchten die Weltmeister der vergangenen Jahre nachziehen
Bisher gingen in der laufenden WSBK-Saison alle elf Laufsiege an Ducati-Pilot Alvaro Bautista. Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) musste sich in Phillip Island, Buriram, Aragon und Assen mit zweiten und dritten Plätzen zufriedengeben. Gegen Bautista und die neue Ducati Panigale V4R ist Rea mit seiner Kawasaki ZX-10RR momentan chancenlos. Teammanager Guim Roda hat sich in Spanien zu einem potenziellen neuen Kawasaki-Superbike geäußert.
Ist die aktuelle ZX-10RR nicht mehr auf der Höhe der Zeit, um gegen die exotische und radikale Ducati zu bestehen? "Wir müssen schauen, wie es 2020 weiter geht", grübelt Roda im Gespräch mit 'Radio Marca' und macht den Kawasaki-Fans Hoffnung für ein neues Modell.
"Wir müssen uns Gedanken machen, zu welchem Ausmaß wir die Philosophie von Ducati nachahmen, wenn es darum geht, ein Kleinserienmodell aufzulegen", so Roda. "Vor zwei Jahren hatten wir die RR. Mal sehen, was noch möglich ist."
"Jeder im Team ist entschlossen, Alvaro und Ducati so schnell wie möglich zu besiegen", stellt der Provec-Kawasaki-Teammanager klar. "Worüber intern gesprochen wurde, ist unsere Entschlossenheit, nie aufzugeben und Johnny ein Motorrad zu geben, mit dem er Bautista herausfordern kann. Wir müssen das Produkt an die Anforderungen anpassen, um die Weltmeisterschaft zu gewinnen."
Mit Bildmaterial von Kawasaki.
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