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Kawasaki-Teamchef schwärmt von neuer Ninja: "Konkurrenz sollte sich sorgen"

Jonathan Rea untermauert bei den WSBK-Tests das Potenzial der neuen Kawasaki Ninja ZX-10RR - Teamchef Guim Roda erkennt größeres Potenzial als im Vorjahr

Superbike-Weltmeister Jonathan Rea präsentierte sich bei den jüngsten Testfahrten in Barcelona wieder in Topform. Der Kawasaki-Star markierte an beiden Tagen die Bestzeit. Der Fokus lag auf der neuen Ninja ZX-10RR, die auf den ersten Blick deutliche Unterschiede zum Vorgängermodell aufweist.

Die neue Ninja hat eine komplett überarbeitete Aerodynamik erhalten. Ins Auge stechen die nach hinten versetzen Scheinwerfer (in der WM handelt es sich nur um Aufkleber). Der Bereich rund um die Scheinwerfer und den Lufteinlass für die Airbox wurde aerodynamisch geformt.

Zusätzlich gibt es Updates beim Motor sowie Änderungen beim Chassis, der Gewichtsverteilung und der Schwinge. "Diese fünf, sechs Änderungen können zusammengenommen einen großen Fortschritt ausmachen", sagt Kawasaki-Teammanager Guim Roda bei 'WorldSBK.com'.

"Mit diesem Modell passt Kawasaki die Serienproduktion etwas an die Regeln der Weltmeisterschaft an. Es geht nicht nur um die WM, sondern auch um nationale Serien. Das neue Motorrad hat mehr Potenzial."

Einige technische Weiterentwicklungen

Ducati und Honda haben es mit der Panigale V4 R beziehungsweise der CBR1000 RR-R vorgemacht. Kawasaki entwickelte zwar kein komplett neues Modell, die Ingenieure in Japan haben versucht das vorhandene Paket mit radikaleren Ansätzen weiterzuentwickeln.

Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team WorldSBK

Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team WorldSBK

Foto: Kawasaki Racing Team

Bei der Straßenversion der auf 500 Stück limitierten ZX-10RR werden eine Nockenwelle aus Titan sowie leichtere Kolben verwendet, die von Pankl in Österreich speziell für diesen Reihenvierzylinder entwickelt worden sind.

Bei der Serienversion der RR erhöht sich die maximale Drehzahl auf 14.700 Umdrehungen. Das nutzbare Leistungsband wurde auch breiter. "Wir haben ein neues Motorrad und müssen mit den verschiedenen Konfigurationen die beste Balance finden", sagt Roda über die Arbeit bei den Testfahrten.

"Wir versuchen bei den Tests den besten Kompromiss zu finden, damit wir mit den neuen Komponenten den nächsten Schritt machen. Laut den bisherigen Aussagen der Fahrer haben wir ein größeres Potenzial als im Vorjahr."

"Ich würde mir Sorgen machen, wenn ich einer der anderen Fahrer wäre", macht Roda eine klare Ansage Richtung Konkurrenz. "Ich denke, unsere Ziele sind offensichtlich. Die Realität lautet, dass wir nicht in der Vergangenheit leben. Wir müssen wieder den Speed aufbauen und den Job erledigen."

Jonathan Rea

Seit sechs Jahren fährt Jonathan Rea der Konkurrenz um die Ohren

Foto: Kawasaki

"Unsere Jungs sind so fokussiert und trainieren sehr hart. Obwohl Johnny schon so viele WM-Titel gesammelt hat, ist er in diesem Jahr stärker und besser denn je aufgestellt. Er versteht seinen Körper und weiß, wie er sich jedes Jahr verbessern muss."

Teamkollege Alex Lowes laboriert noch an den Nachwirkungen einer Schulterverletzung, die er sich im Winter beim Offroad-Training zugezogen hat. Sorgen macht sich Roda keine: "Alex hat eine gute Referenz als Teamkollegen. Wir haben im Team einen guten Wettbewerb."

Mit Bildmaterial von Kawasaki.

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