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Kawasaki wieder Ducati-Herausforderer? Jonathan Rea vorsichtig optimistisch

Beim Portimao-Test ist Jonathan Rea auf Augenhöhe mit Alvaro Bautista - Kawasaki arbeitet an vielen Details und Entwicklungen, um wieder ganz vorne dabei zu sein

Kawasaki wieder Ducati-Herausforderer? Jonathan Rea vorsichtig optimistisch

Hat Kawasaki einen Schritt nach vorne gemacht und kann Jonathan Rea in der Superbike-WM-Saison 2023 wieder Ducati-Ass Alvaro Bautista herausfordern? Den zweitägigen Test in Portimao (Portugal) beendete der Rekord-Weltmeister nur neun Tausendstelsekunden hinter dem neuen Weltmeister.

"Wenn man 1:39er-Rundenzeiten in Portimao fahren kann, dann ist das schnell", lacht Rea. "Im Vorjahr sind wir mit dem Qualifying-Reifen 1:39,6 Minuten gefahren. Jetzt waren wir mit Rennreifen schneller."

"Die Strecke war in gutem Zustand, weshalb Vergleiche mit dem Vorjahr schwierig sind." Aber so wie viele Fahrer berichtete auch Rea davon, dass er Mittwochnachmittag beim Qualifying-Versuch kein optimales Gefühl hatte.

"Ich wollte 1:38 sehen, aber ich habe schon im ersten Sektor gemerkt, dass es heute nicht funktioniert. Wir kamen nahe dran, aber nicht nahe genug." Trotzdem hinterließ Rea mit der weiterentwickelten ZX10-RR einen starken Eindruck.

"Alle legen zu. Die Pace an der Spitze ist unglaublich. Wir haben in der Box sehr gut gearbeitet. Es macht Spaß, das Motorrad zu fahren. Es ist aber schwierig zu beurteilen, welche Fortschritte wir wirklich gemacht haben, weil beim Test jeder sein eigenes Programm verfolgt."

"Testfahrten sind Testfahrten", hält Rea den Ball flach. "Es ist klar, dass es im Rennsport niemals Stillstand gibt. Ich denke, es werden die üblichen Verdächtigen vorne sein. Ich bin glücklich, dass ich dabei bin. Wir müssen aber trotzdem hart arbeiten und uns verbessern."

Jonathan Rea

Jonathan Rea sieht sich im Kreis der Favoriten

Foto: Kawasaki

Trotzdem spricht der Nordire von positiven Testfahrten in Jerez und Portimao: "Wir haben wieder Schritt für Schritt mit unseren neuen Elektronik-Ingenieuren gearbeitet. Wir probierten Änderungen, die ich verlangt habe. Wir haben schon ein gutes Verständnis gefunden."

"Beim Chassis haben wir an ein paar neuen Teilen gearbeitet, die das Motorrad positiv beeinflusst haben. Deshalb habe ich das Gefühl, dass wir einen Schritt gemacht haben. Aber man weiß es nie, bis nicht die Lichter der Startampel erlöschen. Aber ich denke, wir hatten einen guten Testwinter."

Warum Alex Lowes nur mit harten Reifen gefahren ist

Teamkollege Alex Lowes setzte sich beim Portimao-Test nicht ins Rampenlicht. Das hatte aber einen Grund, denn der Brite fuhr nicht mit weichen Reifen, sondern konzentrierte sich bewusst auf andere Aspekte.

"Mit unserem Motorrad müssen wir daran arbeiten, wenn es heiß ist und der Grip niedrig ist", erklärt Lowes. "Wenn es kühler ist, dann können wir die Stärken unseres Motorrads besser nutzen. Deswegen haben wir versucht, Longruns zu fahren."

Alex Lowes

Alex Lowes konzentrierte sich auf die Rennabstimmung

Foto: Kawasaki

"Und ein Gefühl dafür zu bekommen, wenn der Grip nachlässt. Denn daran müssen wir an der Kawasaki arbeiten. Ich bin den ganzen Tag mit dem SC0-Reifen von Pirelli gefahren. Meine Pace war nicht so gut, aber wir haben an vielen Dingen gearbeitet."

"Es waren extreme Änderungen. Wir haben für dieses Jahr einige neue Teile. Wir wissen nicht genau wo wir stehen, aber wir sind sehr viele Runden mit den harten Reifen gefahren. Ich weiß deshalb nicht genau, was mein wahres Tempo gewesen wäre."

Das Ergebnis will Lowes deshalb nicht überbewerten: "Ich fühle mich mit dem Motorrad wohl. Das ist ein guter Schritt." Beim Test auf Phillip Island (Australien) geht es dann so wie bei Rea um das Gesamtpaket und die absolute Performance.

Mit Bildmaterial von Kawasaki.

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