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Kawasaki ZX-10RR: Jonathan Rea begrüßt die Strategie bei der 2021er-Ninja

Kawasaki hat die ZX-10RR nur in Details verbessert: Jonathan Rea lobt die Entwicklung in kleinen Schritten und ist gegen ein revolutionär neues Motorrad

Kawasaki legte für die WSBK-Saison 2021 nach und präsentierte vor dem Jahreswechsel die neue Ninja für Rekord-Weltmeister Jonathan Rea. Die 2021er-Maschine wurde in den Bereichen Motor und Aerodynamik verbessert.

Ansonsten gibt es zur Weltmeistermaschine von 2020 kaum Änderungen. Reicht das, um sich erneut gegen die Konkurrenz von Ducati, Yamaha, Honda und BMW durchzusetzen?

"Das Ziel ist klar: Ich möchte einen weiteren Titel holen. Ich habe das Gefühl, dass ich die richtigen Werkzeuge in der Box habe, um das zu erreichen", kommentiert Titelverteidiger Jonathan Rea im Gespräch mit 'WorldSBK.com'.

Kawasaki orientiert sich nicht an Ducati

Die 2021er-Kawasaki ist keine revolutionäre Neuerung. "Das Gute bei Kawasaki ist, dass sie nicht nach einer Revolution suchen. Dieses Modell basiert auf den vielen Erfahrungen. In den vergangenen sechs Jahren war es ein Sieger-Paket. Sie haben es weiter verfeinert", beschreibt Rea die neue Ninja.

Besonders groß ist die Vorfreude auf den neuen Motor, der dabei helfen soll, auf den Geraden konkurrenzfähiger zu sein. "Der größte Unterschied im Vergleich zum Vorjahr ist, dass wir ein breiteres Drehzahlband haben, mit dem wir arbeiten können. In Sachen Motorleistung haben wir einen weiteren Schritt gemacht. Der Charakter des Motors ist anders", analysiert Rea.

Optisch auffällig ist die neue Verkleidung. Die Front wirkt viel aggressiver und soll auch ohne externe Winglets Abtrieb erzeugen. "Von außen sieht man, dass die Verkleidung anders ist. Die Positionierung des Cockpits unterscheidet sich stark. Meine Schultern sind besser geschützt", freut sich Rea über den besseren Windschutz.

Crewchief Pere Riba stuft die 2021er-Ninja als wichtigen Fortschritt ein

In der Box des Weltmeisters wird erneut Pere Riba die Crew koordinieren. Der Spanier führte Jonathan Rea zu sechs Titeln in Folge und ist ein Meister, wenn es darum geht, das Team zusammenzuhalten und das Motorrad perfekt auf die Bedingungen anzupassen.

Jonathan Rea

Crewchief Pere Riba kümmert sich seit 2015 um Jonathan Rea

Foto: Kawasaki

"Unser Paket in der Saison 2020 war nach wie vor gut. Wir optimierten die kleinen Details, um das Maximum aus dem Paket herauszuholen", bemerkt Pere Riba. "Es fühlt sich gut an, für die kommende Saison ein stärkeres Paket zu haben, um mit den anderen Herstellern kämpfen zu können."

Auf der anderen Seite der Box kümmert sich weiterhin Kawasaki-Urgestein Marcel Duinker um das zweite Motorrad. Der erfahrene Holländer war bereits in das MotoGP-Projekt involviert und führte Tom Sykes später zum Titel in der Superbike-WM.

Duinker ist gespannt, wie gut das neue Aero-Paket in den Rennen funktionieren wird: "Mit dem neuen Aerodynamik-Paket versucht man natürlich, beide Aspekte zu erreichen: Einerseits will man auf den Geraden möglichst wenig Luftwiderstand haben, um den Topspeed zu erhöhen. Andererseits will man in den Kurven möglichst viel Abtrieb erzeugen. Das ist eine neue Herausforderung."

Mit Bildmaterial von Kawasaki.

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