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Keine Angst vor Ex-Champions: Philipp Öttl beim WSBK-Auftakt in den Top 5

Ducati-Pilot Philipp Öttl beendet bei der Superbike-WM in Australien beide Sonntags-Rennen in den Top 6 und zeigt keine Angst vor großen Namen

Keine Angst vor Ex-Champions: Philipp Öttl beim WSBK-Auftakt in den Top 5

GoEleven-Ducati-Pilot Philipp Öttl erlebte beim Saisonauftakt der Superbike-WM auf Phillip Island (Australien) ein sehr erfolgreiches Wochenende. In der Superpole schaffte Öttl den Sprung in die Top 5 und feierte am Sonntag zwei Top-6-Ergebnisse. Abgesehen vom Regenrennen am Samstag lief es für Öttl sehr erfolgreich.

Das Highlight war Platz fünf im zweiten Hauptrennen zum Rennbericht von Lauf 2. Mit seiner Ducati Panigale V4R duellierte sich Öttl mit Ex-Champions wie Toprak Razgatlioglu (Yamaha) und Jonathan Rea (Kawasaki). Zum Podium fehlten lediglich drei Sekunden. Durch die beiden guten Rennen am Sonntag schob sich Öttl auf die achte Position der Fahrerwertung und ist aktuell zweitbester Privatfahrer zum Gesamtstand.

"Ich hatte ein tolles Motorrad", freut sich Öttl nach dem ersten WSBK-Event der Saison. "Das Team hat während der Tests und jetzt am Wochenende sehr gut gearbeitet. Wir waren das gesamte Wochenende über schnell."

"Der Kurs hier liegt uns. Wir waren bereits im vergangenen Jahr schnell", erinnert sich Öttl, der die starke Form von Australien mit Blick auf die bevorstehenden Stationen noch nicht als Selbstverständlichkeit ansieht.

Kann Philipp Öttl den Schwung mit nach Indonesien nehmen?

"Aktuell bin ich mit dem Motorrad sehr zufrieden. Allerdings müssen wir das 2023er-Bike noch auf den anderen Strecken bestätigen. Mein Gefühl ist im Moment aber sehr gut", berichtet Öttl, der sehr gut mit seiner GoEleven-Crew harmoniert.

"Es ist mein zweites Jahr mit dem Team und sie verstehen mich sehr gut. Wir ziehen an einem Strang und haben eine ähnliche Vorstellung davon, wie man die Dinge angehen muss. Wir müssen die Arbeit weiterhin genießen. An Tagen wie heute fällt das natürlich sehr leicht", freut sich der Deutsche.

Philipp Öttl

Gute Atmosphäre: Philipp Öttl harmoniert mit dem GoEleven-Team

Foto: Team Go Eleven

Der einzige Schönheitsfehler beim Saisonauftakt war das erste Rennen am Samstag. Im Regen kam Öttl auf P11 ins Ziel. "Der Regen hat unseren Plan am Samstag etwas durcheinander gebracht. Doch am Sonntag lief es besser. Ich bin mit den beiden Rennen sehr zufrieden", bemerkt der Ducati-Pilot.

Bester Independent-Fahrer im Superpole-Rennen

Mit Platz sechs im Superpole-Rennen legte Öttl den Grundstein für ein gutes zweites Hauptrennen. "Das Superpole-Rennen ist immer sehr schwierig, weil alle mit dem Messer zwischen den Zähnen kämpfen. Das Tempo war unglaublich hoch. Deshalb musste es zwangsläufig zu Fahrfehlern kommen. Man muss aber auch bedenken, dass das Tempo aller durch den Test extrem hoch war. Das hat es wirklich schwierig gemacht", erklärt er.

Philipp Öttl

Philipp Öttl zeigte kampfstarke Leistungen

Foto: Team Go Eleven

Nach dem Superpole-Rennen wurde Öttl im Parc Ferme gefeiert, denn als Sechster war der Deutsche bester Privatfahrer. "Natürlich wäre ich auch im zweiten Rennen gern bester Independent-Fahrer gewesen. Doch ich bin mit dem Top-5-Ergebnis zufrieden", kommentiert er.

Am kommenden Wochenende wird die WSBK-Saison 2023 in Mandalika (Indonesien) fortgesetzt. "Ich hoffe, dass es auch in der Zukunft derartige Zweikämpfe gibt. Jetzt freue ich mich auf Indonesien. Das ist eine vollkommen andere Strecke. Mal sehen, was dort möglich ist", so Öttl.

Mit Bildmaterial von Team Go Eleven.

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