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Kritik von Ex-MotoGP-Pilot Loris Baz: Supersport 300 ist "gefährlichste Klasse"

Das WSBK-Wochenende in Jerez wird von einem Todesfall überschattet: Für Ex-MotoGP-Pilot Loris Baz kommt dieser Schicksalsschlag nicht unerwartet

Beim Wochenende der Superbike-WM in Jerez kam es im Rahmenprogramm zu einem tödlichen Unfall. Dean Berta Vinales verlor bei einem Massensturz im Rennen der Supersport-300-WM sein Leben (zur Meldung). Daraufhin wurden alle weiteren Rennen am Samstag abgesagt. Ex-MotoGP-Pilot Loris Baz vertritt eine klare Meinung, wenn es um die Sicherheit in der 300er-WM geht. Er bezeichnet die Supersport-300-WM als "gefährlichste Klasse".

"Ich habe immer gesagt, was ich von dieser Klasse halte. Meiner Meinung nach ist es die gefährlichste Klasse, die es jemals gab. Ich mag diese Klasse nicht. Ich möchte mir das nicht ansehen. Wenn ich es sehe, dann habe ich Angst. Diese Motorräder sind zu schwer und die Motorleistung ist zu gering. Deshalb können die Fahrer keinen Unterschied ausmachen", kritisiert der Franzose.

Auch im Umfeld von Baz gibt es Kritiker. "Der Sohn von einem meiner Trainer begann im Alter von 13 Jahren. Er fuhr drei Rennen mit der 300er", berichtet Baz. "Dann sagte er, dass er nichts lernt und es zu gefährlich ist. Sie entschlossen sich, zu den 600ern zu wechseln."

Loris Baz

Loris Baz schaut sich ungern die Rennen der Supersport-300-Klasse an

Foto: Motorsport Images

"Ich denke, es ist weniger gefährlich, mit 13 eine 600er zu fahren als mit 30 eine 300er. Wenn man beim Fahren keinen Unterschied ausmachen kann, dann muss man wie verrückt kämpfen. Es gibt große Gruppen, in denen man kämpfen muss", nennt Baz das Problem.

Unterhalb der Supersport-300-WM fehlen laut Baz die Optionen, um kostengünstig einzusteigen. "Es gibt aktuell keine richtige Alternative zur 300er-Klasse. Mir fehlt die Superstock-600-Klasse", bemerkt der ehemalige MotoGP-Pilot.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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