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Luigi Dall'Igna grübelt, warum Bautista in der MotoGP nicht glänzen konnte

Alvaro Bautista überzeugte in den kleinen Grand-Prix-Klassen, setzte sich in der MotoGP aber nie richtig durch: Luigi Dall'Igna schätzt den Spanier hoch ein

WSBK-Rookie Alvaro Bautista setzte sich beim Superbike-WM-Saisonauftakt stark in Szene und gewann mit der neuen Ducati Panigale V4R alle drei Rennen. Für den Spanier war der erfolgreiche Start der Superbike-Karriere eine Genugtuung, nachdem er in der MotoGP keinen Platz mehr fand. Ducati-Corse-Chef Luigi Dall'Igna kennt Bautista seit vielen Jahren und rätselt, warum in der MotoGP große Erfolge ausblieben. Drei dritte Plätze bei 158 Rennteilnahmen waren die größten Meilensteine in der MotoGP-Karriere des mittlerweile 34-Jährigen.

"Ich kenne Alvaro schon ziemlich lange. Ich dachte mir schon immer, dass er ein großes Talent ist", bemerkt Dall'Igna im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Ich arbeitete bei den 125ern und 250ern einige Jahre mit ihm. Ich habe mich immer gewundert, warum er in der MotoGP nie sein Potenzial zeigen konnte. Er ist eines der größten Talente, die ich jemals sah."

Bautista wurde zum ersten Superbike-Rookie seit Max Biaggi 2007, der beim Debüt gewann. Doch noch möchte man bei Ducati nicht vom Titel sprechen. "Das Niveau in der Superbike-WM ist sehr hoch. Rea ist einer der besten Fahrer der Welt", warnt Dall'Igna.

Zudem scheint das Arbeitsfenster der neuen V4-Ducati noch ziemlich klein zu sein, wie die anderen drei Ducati-Piloten beweisen. Chaz Davies landete auf Phillip Island nur im Mittelfeld. "Alvaro verstand in Australien optimal, was das Motorrad und der Kurs verlangen. Chaz hatte auf Grund seiner körperlichen Verfassung einen sehr schwierigen Winter. Er konnte nie richtig fahren. In so einem Fall ist es schwierig, eine gute Abstimmung zu erarbeiten", begründet Dall'Igna. "Ich bin zuversichtlich, dass Chaz wieder zu alter Stärke finden wird."

Mit Bildmaterial von Ducati.

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