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Magenprobleme: Philipp Öttl muss bei der WSBK in Portimao hart kämpfen

Philipp Öttl geht bei der Superbike-WM in Portimao an seine körperlichen Grenzen und kratzt trotz einiger gesundheitlicher Einschränkungen an den Top 10

Magenprobleme: Philipp Öttl muss bei der WSBK in Portimao hart kämpfen

Superbike-Rookie Philipp Öttl erlebte beim WSBK-Event in Portimao ein herausforderndes Wochenende. Magenprobleme warfen den Deutschen zurück und erschwerten die Rennen. Öttl zog sich dennoch ordentlich aus der Affäre und kam im ersten Rennen als Zwölfter ins Ziel und beendete die beiden Rennen am Sonntag jeweils auf Position elf.

Am Samstag wäre deutlich mehr drin gewesen. "Ich hatte einen guten Start. In der ersten Runde konnte ich ein paar Fahrer überholen, aber dann habe ich in der ersten Kurve einen Fehler gemacht und viele Positionen verloren", kommentiert der GoEleven-Ducati-Pilot seinen Ausritt, der ihn bis auf die 21. Position zurückrutschen ließ.

"Ich war ganz am Ende des Feldes. Ich habe mein Bestes gegeben, um so viele Positionen wie möglich zurückzuholen. Mein Renntempo war unglaublich gut", berichtet Öttl, der schlussendlich mit 21 Sekunden Rückstand auf der zwölften Position ins Ziel fuhr.

Am Sonntag folgten Platz elf im Sprintrennen und Platz elf im zweiten Hauptrennen. "Ich habe mich an diesem Wochenende nicht gut gefühlt, ich war ein bisschen krank", gesteht der Deutsche nach dem finalen Rennen und bedauert: "Das hat uns nicht weitergebracht."

"Ich denke, wir haben eine gute Arbeit geleistet. Wir haben gekämpft. Ich wollte unbedingt in die Top 10, vor allem im letzten Rennen. Es war sehr knapp. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg und haben eine Reihe guter Ergebnisse eingefahren. So müssen wir weitermachen", so Öttl.

Philipp Öttl

Philipp Öttl liegt nach neun von zwölf Wochenenden auf Platz 13 der Fahrerwertung

Foto: Motorsport Images

Teamchef Denis Sacchetti lobt erneut die Herangehensweise seines Fahrers: "Wir müssen bedenken, dass er zwei Tage lang Magenprobleme hatte und nicht in perfekter Form war. Auf einer so schwierigen und physischen Strecke keine Energie zu haben, ist sicherlich nicht hilfreich."

"Auch aus diesem Grund freue ich mich über die Zähigkeit und Entschlossenheit, die Philipp an den Tag legt. Mit jedem Rennen wachsen wir und verbessern uns in irgendeinem Bereich, also müssen wir diesen Trend fortsetzen", so der GoEleven-Ducati-Teamchef.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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