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Marco Melandri: Ducati hat keine Antworten für die Fahrwerksunruhe

Auch in Thailand verhält sich Marco Melandris Werks-Ducati auf den Geraden extrem unruhig – Der Italiener betont, dass er diesen Umstand nicht akzeptiert.

Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Ducati-Pilot Marco Melandri reiste nach den zwei Siegen in Australien als klarer WM-Leader zur zweiten Station nach Thailand. Doch bereits in den Trainings kämpfte der Italiener mit dem Fahrverhalten seiner Panigale. Im Rennen verschlimmerte sich die Situation und Melandri kam nur als Achter und Siebter ins Ziel. Der Ducati-Pilot sammelte nur 17 von 50 möglichen Punkten und verlor die WM-Führung an Jonathan Rea.

Besonders auf der Geraden zwischen Kurve 1 und Kurve 2 wackelte Melandris Ducati Panigale extrem. "Die Gerade ist sehr wellig", begründet Melandri, der davon ausgeht, dass lange Wellen sich schlimmer auf das Fahrverhalten auswirken als kleine Unebenheiten: "In diesen Wellen wird das Motorrad unruhig. Ich kann es mir nicht erklären. Es ist für mich nicht einfach und ich möchte es nicht akzeptieren."

"Wir hatten im Rennen erneut Probleme mit der Stabilität auf der Geraden. Mit frischen Reifen war ich konkurrenzfähig. Ich kämpfte in der Spitzengruppe. Gegen Ende musste ich etwas Tempo rausnehmen", kommentiert Melandri das Rennen vom Samstag. "Das Motorrad wackelte wie verrückt", schimpft er und ärgert sich: "Wir konnten dieses Problem bisher nicht lösen."

Experten vermuten, dass das Zusammenspiel von Melandris Gewicht, Größe und Sitzhaltung in Kombination mit der rahmenlosen Konstruktion der Ducati Panigale für die Unruhe sorgen. Auch im zweiten Lauf kämpfte der leichte und kleine Italiener mit der Fahrwerksunruhe seines Ducati-Superbikes.

"Wir arbeiteten hart, um die Abstimmung zu modifizieren, doch die erwarteten Ergebnisse blieben aus. Das Motorrad wackelte auch am Sonntag. Es war ein schwieriges Rennen für uns. Ich fuhr so hart ich konnte, doch mehr war nicht drin", bedauert der WM-Zweite. "Wir werden nicht aufgeben. Die Meisterschaft ist lang. Ich bin zuversichtlich, dass wir Lösungen finden werden."

Teamkollege Chaz Davies konnte am Sonntag für Ducati den Sieg einfahren. Auch Davies' Maschine glänzt nicht mit optimaler Stabilität, doch so große Probleme wie Melandri hat der Brite nicht. "Es gibt Vor- und Nachteile, wenn man leicht ist. Am Kurvenausgang ist es ein Vorteil, sofern sich das Motorrad stabil verhält. Doch es ist kein Vorteil, wenn man das unruhige Fahrverhalten unserer Maschine im Moment betrachtet", kommentiert der Vizeweltmeister die Probleme seines deutlich leichteren Teamkollegen.

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