Markus Reiterberger über Teamkollege Tom Sykes: "Sein Fahrstil ist brachial"
Von Tom Sykes möchte Markus Reiterberger lernen – Dass der Ex-Champion bei BMW die Entwicklungsrichtung diktiert, befürchtet Reiterberger nicht
Marc Bongers, BMW Motorrad Motorsport Direktor, Markus Reiterberger, Tom Sykes, Shaun Muir, Teamchef, Dr. Markus Schramm, Leiter BMW Motorrad
BMW AG
BMW setzt bei der werksseitigen Rückkehr in die Superbike-WM auf Tom Sykes und Markus Reiterberger. Damit haben die Münchner einen erfahrenen Ex-Champion und ein junges Talent im Team. Sykes erklärte bereits, dass er froh ist, in Zukunft wieder Einfluss auf die Entwicklungsrichtung nehmen zu können. Bei Kawasaki ging die Entwicklung zuletzt eher in Richtung Jonathan Rea. Ist das für Reiterberger eine Gefahr oder könnte der Superstock-Champion von Sykes' Entwicklung profitieren?
"Wenn es auch für mich gut ist, dann passt das. Nein, wir versuchen, beide guten Input zu liefern. Dann wird sich zeigen, wer vorne liegt", kommentiert Reiterberger im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Ich bin total froh, einen Teamkollegen von dem Kaliber zu haben. Er ist ein ehemaliger Weltmeister und Mister Superpole. Er ist ein sehr erfahrener Rennfahrer."
"Als Teamkollege kann man da einiges lernen, glaube ich. Sein Fahrstil ist brachial. Er ist total spät auf der Bremse, dreht die Maschine um und feuert raus. Es entspricht meinem Fahrstil, vielleicht bin ich nicht ganz so extrem wie er", analysiert Reiterberger. "Ich hoffe, dass wir das Projekt zusammen vorwärts pushen können."
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