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Marvin Fritz zwischenzeitlich vor Jonas Folger: Sturz verhindert Top-12-Finish

Keine Punkte beim Wildcard-Start bei der WSBK in Jerez: Marvin Fritz zeigt eine starke Steigerung, wird aber nicht mit einem guten Ergebnis belohnt

Marvin Fritz bekam beim WSBK-Wochenende in Jerez zum zweiten Mal die Chance, sein Können in der Superbike-WM zu zeigen. Auf Grund der erfolgreichen Vorstellung in Most ermöglichte YART Fritz ein zweites Wochenende auf der WM-Bühne.

Sportlich lief es nicht ganz so gut wie im August in Tschechien. Fritz beendete beide Rennen auf Position 16 knapp außerhalb der Punkteränge. Besonders in Lauf zwei war aber einiges möglich. Ein Sturz verhinderte ein Top-12-Finish.

"Es war eine riesige Umstellung, wieder mit Pirelli-Reifen zu fahren", gesteht Fritz nach dem Wochenende in Andalusien. "Aber wir konnten in den Trainings gut arbeiten und verbesserten uns in jeder Session um eine halbe Sekunde oder noch mehr. In der Superpole bin ich allein meine Runde gefahren. Wenn ich drei Zehntelsekunden schneller gewesen wäre, hätte ich Startplatz elf geholt. Startplatz 19 war ärgerlich."

Bridgestone-Stil bremst Marvin Fritz beim WSBK-Gaststart

"Niccolo (Canepa) macht für Yamaha den Riding-Coach und hat mir gesagt, dass ich noch viel zu viel Kurvengeschwindigkeit fahre. Ich fahre noch zu sehr den Bridgestone-Stil. Wenn ich mich an die Reifen gewöhne, meinen Fahrstil noch ein bisschen umstelle, wir an der Abstimmung noch etwas finden und bessere Starts haben, dann sieht es schon wieder ganz anders aus", bemerkt der Deutsche.

Marvin Fritz

Marvin Fritz fehlte die Zeit, um sich noch besser auf die Pirelli-Reifen umzustellen

Foto: DonnyFoto

"Die Starts waren in beiden Rennen furchtbar. Das müssen wir verbessern, denn ich war nach beiden Starts fast Letzter", ärgert sich Fritz. "Im zweiten Rennen kämpfte ich mich zwischenzeitlich am Jonas (Folger) vorbei, aber er konnte auf der Geraden wieder vorbeiziehen. Als ich vorbei war, hatte die Gruppe mit Gerloff, Laverty und Nozane schon etwas entkommen. Doch ich kam heran."

Sturz am Nachmittag verhindert gutes Ergebnis

"Beim Fahren verringerte ich die Motorbremse, weil das Hinterrad ständig blockierte und ich weite Linien fahren musste. Ich fühlte mich gut und fuhr bessere Rundenzeiten als in Lauf eins, als die Bedingungen auf Grund der niedrigeren Temperatur eigentlich besser waren. Dann ist mir in Runde acht in Kurve 2 das Vorderrad eingeklappt", berichtet Fritz.

"Ich konnte das Rennen nach dem Sturz fortsetzen und kämpfte mich wieder an Mercado heran. Durch den Sturz verlor ich etwa 15 Sekunden. Platz elf oder zwölf wäre möglich gewesen im Lauf zwei", ist Fritz überzeugt.

"Über das Wochenende gesehen war ich happy", bilanziert der Yamaha-Pilot. "Mit den Platzierungen war ich natürlich nicht zufrieden. Doch es ist eine der schwierigsten Strecken für eine Wildcard, weil die anderen Teams hier im Winter ausgiebig testen."

"Zudem hatten die anderen Fahrer an den vergangenen fünf Wochenenden drei Events. Sie sind voll drin und ich bin seit Most keinen Meter auf Pirelli-Reifen gefahren. Dafür war es nicht schlecht. Wir hatten hier keinen Test. Wir haben uns gut präsentiert. Ich war im zweiten Rennen so schnell wie Gerloff. Ich glaube, da brauchen wir uns nicht verstecken", so der YART-Pilot.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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