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Max Neukirchner traut Markus Reiterberger mehr zu als Sandro Cortese

Markus Reiterberger hat in der Superbike-WM laut Max Neukirchner das Zeug für Top-3-Ergebnisse – 2019 muss er lernen, teaminterne Probleme besser zu managen

Superstock-1000-Europameister 2018: Markus Reiterberger

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Markus Reiterberger
Superbike-Weltmeister 2018: Jonathan Rea, Kawasaki Racing; Supersport-Weltmeister 2018: Sandro Cortese, Kallio Racing
Markus Reiterberger
Supersport-Weltmeister 2018: Sandro Cortese, Kallio Racing
Markus Reiterberger
SSP: 2. und Weltmeister Sandro Cortese, Kallio Racing

Noch gab es keine offiziellen Bestätigungen, doch wenn es hinter den Kulissen keine gravierenden Änderungen mehr gibt, dann werden in der Saison 2019 zwei Deutsche in der Superbike-WM antreten. Superstock-Champion Markus Reiterberger wird als Kandidat bei SMR-BMW gehandelt und Supersport-Weltmeister Sandro Cortese ist ein Kandidat für einen der beiden Plätze im GRT-Yamaha-Team. Wir haben uns mit Max Neukirchner unterhalten, dem erfolgreichsten Deutschen in der Geschichte der Superbike-WM. Der Sachse erklärt, was er sich von Reiterberger und Cortese erhofft.

Mit Blick auf Reiterbergers Saison in der Superstock-1000-EM kommentiert Neukirchner: "Es war von vorn herein klar, dass Reiti die Meisterschaft gewinnen muss. Das hat er geschafft. Er hat sehr gute Arbeit geleistet, das muss ich ganz ehrlich sagen. Ich wünsche ihm alles Gute, denn ich bin überzeugt, dass er ein Top-3-Fahrer ist in der Superbike-WM."

"Aus meiner eigenen Erfahrung in der Superbike-WM weiß ich, dass alles zu 100 Prozent passen muss. Er fuhr schon einmal in der Serie und damals passte nicht alles", spielt Neukirchner die Zeit bei Althea-BMW an. "Markus kann solche Probleme nicht umfahren. Es ist schwierig, wenn es im Team nicht richtig passt, diese Probleme auszublenden und seine Leistung abzuliefern. Ich drücke ihm alle Daumen, dass er es endlich schafft."

"Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich ihn zur Zeit als stärker einschätze als Sandro, obwohl Sandro Supersport-Weltmeister wurde. Das muss man natürlich erst einmal schaffen. Es ist ja nicht so, dass das irgendeine Cup-Serie ist. Es war eine tolle Leistung von ihm. Aber es zeigt, dass es einen himmelweiten Unterschied gibt zwischen der Moto2-WM und der Supersport-WM", bemerkt Neukirchner im Gespräch mit 'Motorsport.com' und stellt fest: "Die Moto2-WM ist viel stärker als die Supersport-WM."

"Ich weiß nicht, was der Sandro jetzt macht. Es wäre schade, wenn er den Aufstieg in die Superbike-WM nicht schafft. Eine weitere Saison in der Supersport-WM wäre nicht gut. Ich hoffe, dass er es in die Superbike-WM schafft", hält der WSBK-Laufsieger fest.

Und wie beurteilt Neukirchner die Gefahren im Falle von Reiterberger, der sich 2019 erneut von seinem Umfeld lösen muss? Könnte es ähnlich laufen wie bei Althea? "Die Gefahr sehe ich auch. Aber es kann auch anders laufen. Er muss die Chance wahrnehmen. Zum Glück hat er eine zweite Chance bekommen. Manche bekommen gar keine Chance mehr. Er muss versuchen, diese zweite Chance zu 100 Prozent zu nutzen", betont Neukirchner.

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