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Melandri kritisiert Startreihenfolge: "Das ist gefährlich!"

Der 35-jährige Ducati-Pilot ist kein Fan der 2017 neu eingeführten umgedrehten Startaufstellung in den Sonntagsrennen der Superbike-WM

Marco Melandri, Ducati Team

Marco Melandri, Ducati Team

Ducati Corse

Marco Melandri, Ducati Team
Marco Melandri, Ducati Team
Marco Melandri, Ducati Team
Marco Melandri, Ducati Team
Chaz Davies, Ducati Team, Marco Melandri, Ducati Team
Michael van der Mark, Pata Yamaha, Marco Melandri, Ducati Team
Marco Melandri, Ducati Team takes pole position

In der Saison 2017 wurde in der Superbike-WM eine wesentliche Veränderung bei der Erstellung der Startaufstellung im Sonntagsrennen eingeführt. Denn bislang galt das Ergebnis der Superpole auch für das zweite Rennen, ab dem Vorjahr wurde am Sonntag jedoch auf Grundlage des Samstagergebnisses in gestürzter Reihenfolge gestartet. Von der Änderung versprachen sich die Verantwortlichen spannendere Rennen, doch nicht jeder Pilot ist nach einem Jahr davon überzeugt.

Ducati-Pilot Marco Melandri ist der Meinung, dass die umgekehrte Startaufstellung keinen Mehrwert bringt. "Keinem Fahrer gefällt dieses System, weil es im Rennen nicht für mehr Spannung sorgt." Der Italiener glaubt zwar, dass es für die Zuschauer vor dem Fernsehbildschirm etwas aufregender sein mag, dennoch ist er kein Freund des Systems.

"Zwei Gründe haben dafür gesprochen", erklärte Superbike-Sportdirektor Gregorio Lavilla bei der Einführung des neuen Systems. Zum einen wollte man, dass das Racing spannender wird. Immerhin starten die Top 3 des Samstages am Sonntag von den Plätzen neun bis sieben. Außerdem wollte man den Wert der kleineren Teams stärken, die ansonsten nie die Möglichkeit hätten, aus der ersten Reihe zu starten.

"Als Fahrer auf der Strecke ist das ganz schön gefährlich", kontert Melandri. "Ein paar Rennen waren schon nach zwei Runden vorbei, weil Johnny (Rea; Anm. d. Red.) alle so schnell überholt hat. Dann war der Zweitplatzierte schnell zwei Sekunden hinter ihm, und zu Rennende hatte er immer noch den gleichen Vorsprung." Zwar gäbe es in den ersten Runde mehr Unruhe, doch danach seien die Rennen zum Großteil entschieden, argumentiert der Italiener. "Das ist nicht in Ordnung."

 
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