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Michael van der Mark bestätigt: MotoGP-Einsätze waren hilfreich für die WSBK

Bei den beiden MotoGP-Starts 2017 hat Michael van der Mark Dinge gelernt, die Yamahas R1-Projekt in der Superbike-WM nach vorne gebracht haben

Michael Van Der Mark, Monster Yamaha Tech 3

Foto: Toni Börner

In der abgelaufenen WSBK-Saison gelang Yamaha der erste Sieg seit 2011. Im dritten Jahr mit dem neuen R1-Projekt feierte Michael van der Mark beim Rennwochenende in Donington gleich ein Doppelerfolg. Der Holländer gewann mit seiner R1 beide Läufe. Einen Monat später in Brünn konnte Alex Lowes mit der R1 erneut gewinnen. Im Vergleich zu 2016/2017 machte Yamaha einen deutlichen Schritt in Richtung Kawasaki und Ducati und war oft auf Augenhöhe zu den beiden führenden Herstellern der Superbike-WM.

Van der Mark enthüllt im Gespräch mit 'Motorsport.com', dass seine MotoGP-Einsätze im Vorjahr einen Teil zu den Fortschritten beigetragen haben. Der Holländer fuhr in Sepang und in Valencia für das Tech-3-Team. "Einige Dinge waren interessant", bemerkt er. "Leider haben wir hier nicht das Seamless-Getriebe. Als ich von der MotoGP-Yamaha zur R1 zurückkehrte, war mir bewusst, dass die Gangwechsel nicht 1:1 so haben können, aber ich erkannte, dass die Gangwechsel zu viel Zeit erfordern."

Michael Van Der Mark, Monster Yamaha Tech 3
Michael Van Der Mark, Monster Yamaha Tech 3
Michael Van Der Mark, Monster Yamaha Tech 3
Michael Van Der Mark, Monster Yamaha Tech 3
Michael van der Mark, Monster Yamaha Tech 3
Michael van der Mark, Monster Yamaha Tech 3
Michael van der Mark, Monster Yamaha Tech 3
Michael van der Mark, Monster Yamaha Tech 3
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"Wir beschäftigten uns damit und verbesserten die Situation. Es sind diese kleinen Details, die man lernt, wenn man ein anderes Motorrad fährt. Man lernt ständig etwas dazu. Deshalb war es für mich hilfreich", berichtet van der Mark.

"Die R1 ist in einigen Bereichen ein bisschen anders als die M1. Mit der R1 kann man manchmal ziemlich aggressiv fahren, doch die Maschine mag es mehr, wenn man sanft fährt. Das ist bei der M1 auch so. Ich benötigte eine gewisse Zeit, um mich daran zu gewöhnen", schildert der WSBK-Laufsieger.

Die Charakteristik der Yamaha R1 sorgt für Fragen

Doch welche Stärken und Schwächen hatte die 2018er-R1? "Es fällt uns auch schwer, das genau zu definieren", gesteht van der Mark. "In der Saison 2017 hatten wir auf einigen Strecken Schwierigkeiten. Als wir in dieser Saison zu diesen Kursen kamen, waren wir schlagartig schnell. Im Moment befindet sich das Motorrad auf einem Niveau, auf dem es auf allen Strecken ziemlich gut funktioniert."

 

"Langgezogene und schnelle Kurven sind die Paradedisziplin der Maschine. Es ist ähnlich wie bei der M1 in der MotoGP. Die DNA der beiden Maschinen ähneln sich. Auf Kursen mit schnellen Kurven funktioniert unser Motorrad gut", erklärt der Yamaha-Pilot.

Neben der WSBK-Maschine fuhr van der Mark auch in der Saison 2018 wieder mit der Langstreckenversion der R1. Beim Langstreckenrennen in Suzuka holte Yamaha mit van der Mark und Lowes einen weiteren Sieg.

Was unterscheidet die WM-R1 und die Suzuka-R1? "Die Motorräder sind sich ziemlich ähnlich. Die Reifen sind aber ziemlich unterschiedlich und vermitteln ein anderes Gefühl für das Motorrad. Die Sitzposition ist für mich der größte Unterschied. Wir müssen uns das Motorrad zu dritt teilen und ich bin der größte Fahrer aus dem Team. Ich muss einige Opfer bringen. Das sorgt ebenfalls für ein ungewohntes Gefühl", kommentiert der Holländer.

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