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Milwaukee-Aprilia: "Erster Sieg nicht weit weg"

Große Hoffnung trotz magerer Punkteausbeute: Eugene Laverty sammelt beim WSBK-Auftakt in Australien Führungskilometer, wird für seinen Einsatz aber nicht belohnt.

Sturz: Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia

Sturz: Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia

Gold and Goose / Motorsport Images

Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia crash damage
Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia
Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia
Sturz: Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia
Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia crash damage
Sturz: Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia

Milwaukee-Aprilia hat über den Winter Fortschritte erzielt. Beim Saisonauftakt in Australien war die RSV4 für ein Podium gut. Eugene Laverty führte Lauf zwei an und hatte bereits einen beachtlichen Vorsprung auf seine Verfolger herausgefahren, als er in Runde drei die Kontrolle über seine Maschine verlor und ein Spitzenergebnis wegwarf. Er beendete das Rennen mit zwei Runden Rückstand als 15. und erhielt einen Punkt. Zusammen mit den acht Zählern vom Samstag kommt Laverty auf neun Punkte und reist als WM-Elfter zur zweiten Station nach Thailand.

"Ich hatte einen sehr guten Start, war Dritter, ging in Kurve 4 an zwei Fahrern vorbei und übernahm die Führung. Das Motorrad fühlte sich toll an. Es war sehr einfach zu fahren. Ich fuhr einen ordentlichen Vorsprung heraus. In Runde drei verlor ich schlagartig die Haftung und flog via Highsider ab. Das war sehr enttäuschend", berichtet der ehemalige MotoGP-Pilot, der mit seiner Aprilia sehr zufrieden war: "Ich hatte ein siegfähiges Motorrad. Nach der Superpole konnte ich so etwas erwarten."

Teamkollege Lorenzo Savadori musste auf die beiden Auftaktrennen verzichten. Der Italiener fuhr am Freitag die schnellste Zeit des Tages, stürzte aber in der Superpole und fiel verletzungsbedingt aus. Teamchef Shaun Muir ist einerseits enttäuscht, andererseits aber freut sich der Milwaukee-Aprilia-Chef aber über das Potenzial seiner Truppe.

"Wir sind richtig enttäuscht, wie wir das Wochenende nach zehn anstrengenden Tagen beendeten. Doch wir müssen optimistisch bleiben. Niemand ist mit unseren Fahrern unzufrieden. Lorenzo wurde durch den Superpole-Sturz hart getroffen. Wir müssen dankbar sein, dass es keine schlimme Verletzung ist", kommentiert Muir.

"Eugene hatte ein schlechtes erstes Rennen, doch wir veränderten die Abstimmung über Nacht zum Positiven. Er hatte einen sehr guten Start ins zweite Rennen, fühlte sich richtig wohl und hätte das gesamte Rennen so weiterfahren können. Es war sehr erfreulich, wie er sich an die Spitze kämpfte", lobt der Milwaukee-Chef.

"Es war ein bittersüßes Wochenende", fasst Muir zusammen. "Wir demonstrierten unser Potenzial. Das Team arbeitet sehr gut mit dem Werk zusammen. Es stehen noch viele Rennen aus. Wir sind überzeugt, dass ein Podium und der erste Sieg nicht weit weg sind."

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