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MotoGP-Erfahrung verhilft Bautista zu zwei Siegen beim WSBK-Finale

Saisonabschluss mit Stil: Superbike-Weltmeister Alvaro Bautista rundet die WSBK-Saison 2022 mit zwei Siegen auf Phillip Island ab und zieht Bilanz

MotoGP-Erfahrung verhilft Bautista zu zwei Siegen beim WSBK-Finale

Ducati-Werkspilot Alvaro Bautista konnte bei der Superbike-WM auf Phillip Island (Australien) beide Sonntags-Rennen gewinnen. Im Sprintrennen feierte Bautista einen beeindruckenden Sieg, nachdem er auf nasser Strecke mit Slicks startete. Im zweiten Hauptrennen führte der Spanier lange an und wurde beim Abbruch als Sieger gewertet.

"Es war die beste Art und Weise, um diese Saison zu beenden. Ich bin so happy!", kommentiert der Superbike-Weltmeister nach den Siegen 15 und 16. "Ich habe genau so viele Rennen gewonnen wir vor drei Jahren. Doch wir waren konstanter als damals."

"Für mich am wichtigsten ist aber, wie sehr ich das Fahren mit meinem Motorrad genießen konnte - auf jeder Strecke und bei allen Bedingungen. Ich fühlte mich immer sehr sicher auf dem Motorrad. Es war alles unter Kontrolle", freut sich Bautista.

Alvaro Bautista

Alvaro Bautista bescherte Ducati in diesem Jahr 16 Siege

Foto: Motorsport Images

Für die Erfolge beim Saisonfinale nutzte Bautista die Erfahrungen aus seiner Zeit als Grand-Prix-Pilot. "Es war ein sehr kniffliges Wochenende, das mich an die Zeit in der MotoGP erinnert hat. Für mich ist das das typische Phillip Island. Wenn wir im Februar hierhin kommen, dann ist es für mich seltsam", vergleicht der ehemalige MotoGP-Pilot.

Bautista wusste vor dem Start des Sprintrennens, dass der Kurs schnell abtrocknet. Als einziger der Spitzenfahrer riskierte der Spanier Trockenreifen. "Im Superpole-Rennen war es noch ziemlich nass. Doch meine Erfahrung aus den MotoGP-Jahren war eine Hilfe, denn ich wusste, dass es schnell abtrocknet. Ich ging ein großes Risiko ein", ist sich der Ducati-Pilot bewusst.

"Ich fuhr drei Runden lang sehr vorsichtig und danach pushte ich. Doch im Laufe des Rennens hatte ich einige Schrecksekunden. Es war wirklich riskant", schildert Bautista, der bis auf die 16. Position zurückfiel. Doch nach einigen Runden machte er schnell Boden gut. "Es hat richtig Spaß gemacht, die anderen Fahrer zu überholen. Ich sah die Spitzengruppe und holte sie schnell ein. Ich bin sehr stolz auf meine Wahl. Am Ende war ich der Held", so Bautista.

"Auch das zweite Rennen hat richtig Spaß gemacht", erklärt er. "Ich konnte von Beginn an pushen. Am Anfang verlor ich ein paar Positionen, doch dann fand ich meinen Rhythmus und fuhr an der Spitze. Jonathan war hinter mir und ich rechnete mit einem großen Kampf, vor allem in den finalen zwei Runden. Doch zum Glück wurde das Rennen abgebrochen."

Nach der offiziellen Meisterfeier am Abend gab es für Bautista einen weiteren Grund zum feiern. Der Spanier wurde heute 38 Jahre alt.

Mit Bildmaterial von Ducati.

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