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Motorschaden in FT1, keine Runde in FT2: Schwieriger Freitag für Bautista

Turbulenter Trainingstag für Alvaro Bautista in Aragon: Sturz und Motordefekt im ersten Training - Warum der Honda-Pilot in FT2 dann keine Runde gefahren ist

Honda-Aushängeschild Alvaro Bautista beendete den ersten Trainingstag im MotorLand Aragon (Spanien) zwar auf dem vierten Platz des Tagesergebnisses, doch am Freitag war nicht alles optimal gelaufen. Im Vormittagstraining stürzte Bautista in Kurve 1. Es war ein harmloser Ausrutscher und er konnte weiterfahren.

Etwas später hatte er dann einen Motorschaden. Das passierte auf der Zielgeraden. Speziell auf der rechten Seite der Verkleidung sprühte Öl hervor. "Am Vormittag hatten wir ein Problem mit dem Motor", bestätigt Bautista das technische Problem.

Entstand der Defekt durch seinen Sturz? "Ehrlich gesagt, wir wissen es nicht", antwortet der Spanier auf diese Frage. "Es war ein harmloser Sturz. Theoretisch sollte es kein Problem gegeben haben, aber bei Motorrädern weiß man nie."

Die Honda-Mechaniker tauschten den Motor für das Nachmittagstraining. Bautista fuhr in dieser Session aber nur zwei Besichtigungsrunden und stellte keine Rundenzeit auf. "Als ich hinausgefahren bin, haben wir festgestellt, dass der Motor Öl verloren hat."

 

 

Es war im ersten Moment aber nicht klar, ob der neue Motor selbst Öl verlor, oder noch restliches Öl vom Vormittag irgendwo heraustropfte. "Vielleicht war noch restliches Öl irgendwo", grübelt Bautista. "Die Mechaniker hatten kaum Zeit, um alles zu säubern."

"Deshalb haben wir uns entschieden, in der Box zu bleiben, weil wir nicht genau wussten, ob das Öl vom Motor stammt oder es noch irgendwo restliche Ölspüren gab." Nach einer zweiten Besichtigungsrunde blieb Bautista dann am Nachmittag bis Trainingsende an der Box.

Bautista zuversichtlich, dass die Honda in Aragon gut läuft

Teamkollege Leon Haslam belegte im zweiten Training den siebten Platz. Gegen Ende der Session stürzte der Brite auch in Kurve 1. Er konnte mit seiner Honda zurück an die Box fahren. Haslam hatte in FT2 knappe vier Zehntelsekunden Rückstand auf die Spitze.

Mitte August nahm Honda am privaten Test in Aragon teil. Man ist für dieses Rennwochenende vorbereitet. Deshalb schmerzt Bautista der fast komplett verlorene Trainingstag nicht: "Wir hatten Glück, dass das Problem heute aufgetreten ist."

Alvaro Bautista

Honda will den Aufwärtstrend von Portimao bestätigen

Foto: Motorsport Images

"Das Set-up vom Motorrad ist für Samstag und Sonntag prinzipiell erledigt. Deswegen mache ich mir keine Sorgen, weil wir eine klare Idee haben. Wir wollten heute die Reifen auf ihre Performance und die Haltbarkeit checken, denn das ist auf dieser Strecke sehr wichtig."

Neue Entwicklungen hat Honda nicht nach Aragonien gebracht. Man hofft, dass man den Aufwärtstrend von Portimao auch auf einer weiteren Strecke umsetzen kann. "Wir hatten für Portimao einiges am Set-up geändert. Das war von Jerez ein deutlicher Fortschritt."

"Ich hoffe, dass es hier ähnlich wie in Portimao läuft", sagt Bautista. "Unsere Stärke ist die lange Gerade, denn unser Motor hat viel Leistung. Es ist keine einfache Strecke. Man kann dafür kein perfektes Set-up finden. Man kann nicht in den schnellen Kurven und in den langsamen Kurven perfekt sein. Man muss den besten Kompromiss finden. Die Honda funktioniert bei diesen Aspekten nicht so schlecht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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