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"Natürlich fehlt mir der Rennsport" - Cortese über Genesung und Comeback

Aktuell hat Sandro Cortese keinen Platz in der Superbike-WM 2021 sicher - Der Berkheimer ist optimistisch, dass sich irgendwann eine Chance bietet

Über ein halbes Jahr ist bereits vergangenen, seitdem Sandro Cortese beim WSBK-Event in Portimao schwer verunglückt ist. Die Genesung des ehemaligen Supersport-Weltmeisters verlief in den vergangenen Monaten nach Plan. Cortese kann bereits wieder trainieren und sich somit auf ein mögliches Comeback vorbereiten.

"Ich bin jetzt endlich wieder schmerzfrei. Das Ende des vergangenen Jahres war wirklich hart für mich. Es waren viele Monate, die ich mit der Genesung und Rehabilitation verbrachte. Das streckte sich bis zu Beginn diesen Jahres", berichtet Cortese im Gespräch mit 'WorldSBK.com'.

Im April soll eine weitere Operation folgen, um die Metallteile zu entfernen. "Die eingesetzte Platte verursacht keine Schmerzen. Doch in einigen Haltungen kann es unangenehm werden", erklärt der zweifache Weltmeister.

Das Feld der Superbike-WM 2021 ist so gut wie komplett. "Es wird sehr schwierig, in diesem Jahr zu fahren. Die guten Plätze sind alle vergeben", kommentiert Cortese. "Ich konzentriere mich auf meine Genesung und werde sehen, was die Zukunft bereithält."

Sandro Cortese

Sandro Corteses ehemaliges Team hat bereits zwei Fahrer für 2021 verpflichtet

Foto: Motorsport Images

"Ich bin dankbar, am Leben zu sein, normal gehen und mein normale Leben leben zu können. Natürlich fehlt mir der Rennsport und ich wünschte mir, dass alles anders gekommen wäre. Doch nach so einem heftigen Unfall und so einer schwierigen Zeit ist man einfach nur dankbar, dass alles wieder normal ist. Ich war nah dran, im Rollstuhl zu landen", bemerkt der Berkheimer.

Cortese wünscht sich einen Platz in konkurrenzfähigem Team, sollte er eines Tages in die Superbike-WM zurückkehren. "Ich bin 31 Jahre alt und noch nicht zu alt für den Rennsport", stellt der langjährige Grand-Prix-Pilot klar. "Ich bin keiner der Fahrer, die nur im Fahrerlager sind, um dabei zu sein."

"Wenn ich zurückkomme, dann weil ich um die Spitzenplatzierungen kämpfen möchte", erklärt Cortese. "Im Rennsport geht es sehr schnell. In einer Minute hat man nichts und in der nächsten bekommt man eine Chance, mit der man nicht gerechnet hat."

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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