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Neue Supersport-WM ab 2022: Jonathan Rea begrüßt das neue Hubraum-Format

In der Supersport-WM dürfen ab 2022 auch hubraumstärkere Motorräder teilnehmen: WSBK-Pilot Jonathan Rea hofft auf eine Wiederbelebung der Klasse

Die Supersport-WM war in den vergangenen Jahren fest in Hand von Yamaha. Mit der R6 war Yamaha zahlenmäßig klar überlegen und stellte seit 2017 ununterbrochen den Weltmeister. Die Dominanz von Yamaha könnte aber bereits 2022 Geschichte sein, denn die Verantwortlichen der Serie haben entschieden, die Klasse für Motorräder mit mehr Hubraum zu öffnen, um der Kategorie neues Leben einzuhauchen.

Ducatis werksseitige Rückkehr in die Supersport-WM wird mit Spannung erwartet. Die Italiener schicken ihre Panigale V2 mit 955 ccm ins Rennen, die durch das Reglement eingebremst wird, um den Leistungsvorteil von etwa 25 bis 30 PS im Vergleich zu den 600er-Vierzylindern auszugleichen.

Pilotiert wird die Werks-Ducati von Ex-Moto2-WM-Pilot Nicolo Bulega. Und auch Oli Bayliss, der Sohn von WSBK-Legende Troy Bayliss, wird eine Ducati Panigale V2 pilotieren. Für die Supersport-WM ist das eine gute Nachricht, denn das Interesse an der Serie wächst dadurch deutlich an.

Nicolo Bulega

Nicolo Bulega auf der neuen Ducati Panigale V2

Foto: WorldSBK.com

Auch Superbike-Legende Jonathan Rea freut sich auf das neue Format. Wir haben Rea exklusiv zum neuen Format in der Supersport-WM befragt. "Ich sehe es als guten Schritt an. Je mehr Hersteller involviert sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Meisterschaft wieder stärker wird", kommentiert Rea.

"In den vergangenen Jahren war es keine besonders tolle Klasse, weil es eine Art Yamaha-Cup war. Doch das ist nicht die Schuld von Yamaha. Sie sind der einzige Hersteller, der sein Supersport-Motorrad wirklich weiterentwickelte", erkennt Rea im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

Dominique Aegerter

Dominique Aegerter bescherte Yamaha 2021 den Titel in der Supersport-WM

Foto: Motorsport Images

Dass ab 2022 Vierzylinder-Bikes mit 600 ccm auf Zweizylinder mit 955 ccm aufeinandertreffen, sieht Rea nicht als Problem an. Der Brite verweist auf die Balanceregeln in den vergangenen Jahren: "In der Vergangenheit gab es auch schon Supersport-Modelle mit unterschiedlichen Hubräumen. Ich erinnere mich an die 675er-Triumph oder an die 749er-Ducati. Das gab es also schon vorher."

"Wenn man sich die Supersport-300-Klasse anschaut, dann gibt es auch unterschiedlich große Motoren. Kawasaki verwendet einen 400er-Motor, Yamaha einen 300er-Motor und KTM hat einen 390er-Motor. Die Regeln in dieser Klasse gleichen die verschiedenen Motorräder sehr gut an. Kawasaki kann Rennen gewinnen und KTM und Yamaha auch", stellt Rea fest und fordert: "Sie müssen eine gute Balanceregel schaffen, dann kann es funktionieren."

Mit Bildmaterial von Kawasaki.

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