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Neuer deutscher Hoffnungsträger: Hat Philipp Öttl mehr Glück als Jonas Folger?

Nach zwei Jahren in der Supersport-WM führt Philipp Öttls Weg in die Superbike-WM: Nach einer Lernphase zu Beginn peilt Öttl mit seiner Ducati V4R die Top 10 an

Mit Philipp Öttl geht auch in der kommenden Superbike-WM-Saison ein deutscher Fahrer an den Start. Nachdem Jonas Folger die Hoffnungen der deutschen Fans in der abgelaufenen Saison nicht erfüllen konnte, richtet sich der Blick jetzt auf Philipp Öttl, der nach zwei Jahren in der Supersport-WM den Aufstieg wagt.

Öttl wird in der Saison 2022 eine Ducati Panigale V4R pilotieren. Eingesetzt wird das Motorrad vom GoEleven-Team, das in den beiden vergangenen Jahren um Podestplätze kämpfte und mit Michael Ruben Rinaldi in der Saison 2020 bestes Kundenteam wurde und sogar den Sprung auf die oberste Stufe des Podiums meisterte.

"Ich freue mich natürlich sehr, zu Ducati und zum GoEleven-Team zu wechseln. Das ist eine große Chance für mich nach zwei erfolgreichen Jahren in der Supersport-WM", kommentiert Öttl. "Mein Ziel war es, den Schritt in die nächsthöhere Meisterschaft zu machen. Es freut mich, dass ich diesen Schritt mit einem so tollen Team meistern kann."

Philipp Öttl

Philipp Öttl schaffte es in der Supersport-WM elf Mal aufs Podium, konnte aber keinen Sieg feiern

Foto: Puccetti Kawasaki

"Ich hoffe, dass ich mich Schritt für Schritt weiterentwickeln kann. Es ist wichtig, dass ich das Motorrad verstehe. Und dann möchte ich näher an die Top 10 kommen. Das Niveau in der Superbike-WM ist richtig hoch. Wir müssen uns zurechtfinden und immer zwei Schritte nach vorn machen und nur einen zurück. Es wird zu Beginn darum gehen, alles zu lernen", bremst Öttl die Euphorie, gleich zu Saisonbeginn schnell zu sein.

Die Mannschaft von GoEleven ist sehr routiniert. "Sie wissen, wie sie mit einem jungen Fahrer umgehen müssen", bemerkt Öttl und verweist auf die starke Saison 2020, in der das Team mit Rinaldi viele Erfolge feiern konnte. "In den vergangenen Jahren konnten sie viele gute Rennen zeigen. Zuerst müssen wir lernen. Klar, wenn ein Podium in Reichweite ist, dann werde ich es natürlich nehmen. Wir müssen es aber ruhig angehen."

Chaz Davies

Die von GoEleven eingesetzte Ducati Panigale V4R hat das Zeug für Podestplätze

Foto: Motorsport Images

Nach dem Aus in der Moto2-WM wechselte Öttl Ende 2019 ins Fahrerlager der Superbike-WM. Für Puccetti-Kawasaki fuhr er 2020 und 2021 in der Supersport-WM. Seine Rookiesaison beendete Öttl als WM-Dritter. In diesem Jahr kämpfte der Deutsche erneut um Bronze, rutschte bei den finalen Rennen aber auf die fünfte Position ab.

Dennoch konnte sich Öttl empfehlen, vor allem weil er mit seiner Kawasaki meist gegen eine Armada von starken Yamahas kämpfen musste und sich oft durchsetzte. "Ich habe die beiden Jahre in der Supersport-WM genossen. Wir haben es elf Mal aufs Podium geschafft. Das ist nicht schlecht", bilanziert Öttl.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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