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"Nicht der Tag, um zu gewinnen" - Scott Redding verliert die WM-Führung

Ducati-Pilot Scott Redding verliert in Portimao 28 Punkte auf WM-Rivale Jonathan Rea und nennt die Gründe für die durchwachsenen Ergebnisse beim dritten WSBK-Event

Mit dem zweiten Platz im zweiten Hauptrennen erreichte Scott Redding beim Renn-Wochenende in Portimao doch noch einen halbwegs versöhnlichen Abschluss. Doch nach den Siegen in Jerez war Portimao zweifellos ein ernüchterndes Wochenende. Auf WM-Rivale Jonathan Rea verlor Redding 28 Punkte und damit auch die Führung in der Meisterschaft.

"Es war ein hartes Wochenende", gesteht Redding. "Wir müssen positiv denken. Ich meinte immer wieder, dass wir aufs Podium fahren können. Doch das Motorrad harmoniert nicht gut mit dieser Strecke. Vielleicht liegt es auch an meinem Stil."

Von Samstag zu Sonntag gelang Redding und Ducati ein deutlicher Fortschritt. "Es war nicht wirklich viel besser. Das Warm-up war ziemlich durchschnittlich. Das Sprintrennen war auch nur ziemlich durchschnittlich. Wir hatten stark zu kämpfen. Ich weiß, dass ich hier auf diesem Kurs gut fahren kann. Doch wir konnten hier nie richtig herausfinden, was das Problem ist", grübelt der Brite.

Zahlreiche Probleme bei der Abstimmung der Panigale V4R

"Wir machten für das Warm-up eine Änderung, die so mittel war. Im Sprintrennen war ich schnell, doch mir fehlte am Kurvenausgang Traktion. Wir bekamen die Front in den Griff. Das war am Samstag unser größtes Problem", berichtet der Ducati-Werkspilot.

Im zweiten Rennen behauptete sich Redding nach einem Duell mit Yamaha-Pilot Michael van der Mark auf der zweiten Position. "Ducati hat gut gearbeitet, um die Starts zu verbessern. Ich war zu Beginn des Rennens stark. Als ich im dritten Rennen mehr Haftung hatte, konnte ich auch besser fahren. Das hätte ich bereits am Freitag gebraucht", kommentiert Redding.

Scott Redding

Redding kämpfte mit der Traktion und dem Gefühl für die Front seiner Ducati

Foto: Motorsport Images

"Nach einem siebten und fünften Platz dann Zweiter zu werden zeigt, dass wir als Team und ich als Fahrer nicht aufgebe. Es ist sehr wichtig für mich, dass sie hinter mir stehen. Ich versuche ihnen auf der Strecke dafür zu danken. Es war riskant, weitere Punkte zu verlieren in diesem Rennen. Wir haben toll gearbeitet. Ich konnte ziemlich lange an Johnny dranbleiben", zeigt sich Redding zufrieden.

"Rennen war härter als das in Jerez"

"Ich erkannte, dass heute nicht der Tag ist, um zu gewinnen und wollte die Situation kontrollieren. Ich hatte mit der Front stark zu kämpfen. Van der Mark pushte stark, doch ich konzentrierte mich auf meine Linien und kämpfte hart. Das Rennen war härter für mich als das in Jerez", gesteht der WM-Zweite.

In Kurve 5 stürzten in Lauf zwei einige Fahrer. Auch Redding war am Limit. "Diese Kurve ist ein absoluter Krampf. Ich stürzte dort im Qualifying und fuhr öfter eine zu weite Linie als ich die Ideallinie traf", bemerkt der WSBK-Rookie.

"Doch im Rennen kam ich nur zwei oder drei Mal ein bisschen weit heraus. Es ist eine sehr schwierige Kurve. Zudem hatten wir Rückenwind und kamen schneller auf die Kurve zu. Ich versuchte, so clever wie möglich zu fahren, damit ich die maximale Punktzahl hole", schildert Redding.

Jetzt steht Aragon bevor - eine Strecke, die Redding und Ducati besser liegen sollte als Portimao. "Es kann sich von Strecke zu Strecke ändern. In Jerez waren wir stark, hier hatten wir ein bisschen zu kämpfen, mehr als erwartet. Aragon kenne ich gut. Ich fuhr dort schon viele Rennen und testete die Ducati bereits im Regen. Ich bin zuversichtlich, dass wir dort gut sein können. Der Kurs liegt der Ducati", so Redding.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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