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"Nicht im Sinne des Sports" - Jonathan Rea kritisiert WSBK-Drehzahlanpassung

Kawasaki muss 2021 trotz einer überarbeiteten ZX-10RR mit der Drehzahl von 2020 starten: Weltmeister Jonathan Rea ärgert sich über die Entscheidung der FIM

Die kontroverse Drehzahl-Einstufung der Kawasaki ZX-10RR (zur Einstufung der verschiedenen Bikes) hat beim Saisonauftakt in Aragon für Verwirrung und Ärger gesorgt. Obwohl Kawasaki im Winter eine überarbeitete Maschine präsentiert hat, die mit leichteren Motorinnereien höhere Drehzahlen erreichen kann, müssen die Teams in der Superbike-WM auch in diesem Jahr die Drehzahlen von 2020 verwenden.

Bei den Winter-Tests fuhren Jonathan Rea und Alex Lowes mit einer Maximal-Drehzahl von 15.100 Umdrehungen pro Minute. Doch Motorrad-Weltverband FIM hat die 2021er-Kawasaki mit 14.600 Umdrehungen pro Minute eingestuft. Die Begründung lautete, dass der Motor nicht neu ist und er deshalb auch nicht höher drehen darf.

"Es ist frustrierend, weil es eine Entscheidung war, die am vergangenen Freitag getroffen wurde", ärgert sich Jonathan Rea. "Für mich ist es frustrierend, weil diese Nachricht so spät verkündet wurde. Doch unterm Strich ist es wie im Vorjahr. Die Drehzahl ist identisch."

Mit der Argumentation der FIM tut sich der WSBK-Champion schwer. "Es ist nicht der gleiche Motor. Es ist ein anderer Motor mit anderen Innereien", stellt Rea klar. "Wir haben neue Kolben und andere bewegliche Teile sind ebenfalls neu. Was ist ein neuer Motor?"

"Heißt es, dass ein Hersteller in der Superbike-WM Millionen investieren muss, um eine komplett neue Motorgeneration entwickeln muss? Das ist nicht im Sinne des Superbike-Sports", schimpft der Nordire. "Es macht es sehr schwierig, denn Hersteller können nicht alle zwei oder drei Jahre Änderungen vollziehen. In der Vergangenheit gab es alle vier Jahre ein neues Modell."

Jonathan Rea

Jonathan Rea wurde beim Trainingsauftakt in Aragon Fünfter

Foto: Motorsport Images

Große Sorgen bereitet Rea die Einstufung aber nicht. Trotz der niedrigen Maximal-Drehzahl ist der 2021er-Motor ein Fortschritt, meint der Titelverteidiger: "Unser Motorrad hat mehr Leistung als im Vorjahr, weil wir neue Motorinnereien haben. Der größte Unterschied ist, dass wir an einigen Stellen einen zusätzlichen Gang benötigen."

Scott Smart, der bei der FIM für die Einstufungen der verschiedenen Superbikes zuständig ist, sorgte bereits in der WSBK-Saison 2018 mit einer kontroversen Äußerung für Aufregung. Als sich Rea auf Kurs zum vierten Titel befand, kommentierte Smart, dass Rea nicht gerade der charismatischste Fahrer der Serie sei.

Mit Bildmaterial von Kawasaki.

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