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Nicky Hayden feiert ersten Sieg nach fast zehn Jahren

Fast zehn Jahre hat es gedauert, bis Nicky Hayden wieder in einem WM-Lauf auf das oberste Treppchen steigen konnte. Im Regen von Sepang gewann er vor Davide Giugliano und Jonathan Rea.

Nicky Hayden, Honda WSBK Team
Nicky Hayden, Honda WSBK Team
Nicky Hayden, Honda WSBK Team
Chaz Davies, Ducati Team
Chaz Davies, Ducati Team
Nicky Hayden, Honda WSBK Team
Nicky Hayden, Honda WSBK Team
Tom Sykes, Kawasaki Racing
Anthony West, Team Pedercini
Leon Camier, MV Agusta
Michael van der Mark, Honda WSBK Team
Michael van der Mark, Honda WSBK Team
Markus Reiterberger, Althea Racing
Nicky Hayden, Honda WSBK Team

Am Start war Nicky Hayden sehr gut weg gekommen, doch er fuhr „nur auf dem Papier“ einen Start-Ziel-Sieg ein. Zunächst musste sich der Honda-Werkspilot noch an den Werks-Kawasakis vorbei kämpfen, doch das war Ende der Runde schon Geschichte. Hayden setzte dann ein Tempo, welches kein anderer Fahrer in der Anfangsphase mitgehen konnte.

Erst am Schluss konnte die Konkurrenz ähnliche Zeiten wie Hayden fahren, doch nur Ducati-Pilot Davide Giugliano kam auf der vorletzten Runde noch mal bis auf unter eine Sekunde an den US-Amerikaner heran. Der ließ sich aber die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, gaste noch mal kurz an und gewann 1,2 Sekunden vor dem Italiener.

 

Rennaction
Dunkle Wolken über dem Sepang International Circuit.

Foto Kawasaki Racing Team

 

„Über den Sieg freue ich mich natürlich wahnsinnig“, so Hayden. „Ich wusste, dass ich eine Chance habe. Darum habe ich auf der ersten Runde versucht vor zu kommen, eine freie Strecke vor mich zu kriegen und mich abzusetzen. Wir wussten natürlich nicht, wie sich die Reifen im Nassen verhalten und als die Strecke auftrocknete wurde es dann noch mal schwierig.“

Giugliano hatte zunächst einige Runden gebraucht, um in das Rennen zu finden. Aus der ersten Runde kam er nur als Siebter zurück, doch dann kämpfte er sich nach vorn. Dabei waren in der Verfolgergruppe echt spannende Fights zu sehen. Am Ende begnügte er sich mit Rang zwei.

„Ich bin aufs der dritten Reihe losgefahren und das ist im Regen noch schwieriger, gerade beim Überholen." - Davide Giugliano

„Das war ein sehr schweres Rennen, aber ich freue mich über diesen zweiten Platz“, so der Italiener. „Ich bin aufs der dritten Reihe losgefahren und das ist im Regen noch schwieriger, gerade beim Überholen. Meine Manöver und mein Bike waren aber sehr gut. Schritt für Schritt kommen wir nach vorn. Jetzt ein sehr schöner zweiter Platz, das war uns wichtig.“

Jonathan Rea und Chaz Davies lieferten sich weite Strecken lang ein hartes Duell um Rang zwei, dann um Platz drei. Am Ende aber konnte der Grüne seinen schärfsten WM-Kontrahenten auf der Ducati hinter sich lassen und auf das Podest fahren.

Rea: Plan war auch im Regen gewinnen

„Der Plan ist bei uns auch im Regenrennen zu gewinnen, denn da funktioniert unser Motorrad perfekt und passt zu meinem Fahrstil“, so Rea. „Am Anfang hat Nicky eine richtig gute Pace gefahren, aber ich wollte nicht mit ihm mitfahren, denn ich wusste nicht, wie sich die Reifen verhalten würden. Davide hatte dann etwas mehr Grip als Chaz und ich konnte mich von ihm freischwimmen.“

Es war das zweite Mal in dieser Saison, dass Rea Dritter wurde – alle anderen Rennen beendete er auf eins und zwei.

 

 

Regenkönig Anthony West machte seinem Namen einmal mehr alle Ehre. Auf der Kunden-Kawasaki des Pedercini-Teams mischte er an der Spitze mit und kannte keine Gnade. Am Ende fuhr der Australier als Fünfter ins Ziel.

Michael van der Mark bekam es im Rennverlauf mit einigen Kontrahenten zu tun, sorgte jedenfalls für ein spannendes Rennen mit tollen Kämpfen. Am Ende landete der Niederländer auf dem sechsten Platz vor Alex de Angelis.

Probleme beim Samstagssieger Tom Sykes. Der Brite fand sich im Rege nicht zurecht und fiel bis auf den achten Platz zurück. In der Anfangsphase hatte er noch um das Podium mitgekämpft. In der letzten Runde wäre er fast noch vom Deutschen Markus Reiterberger kassiert worden, doch der machte einen Fehler und fiel hinter Leon Camier auf Platz zehn zurück.

Erstaunlicherweise gab es bei diesen schwierigen Bedingungen nur einen Ausfall zu beklagen: Alex Lowes stürzte kurz vor Schluss. Karel Abraham war nicht in das Rennen gestartet.

In der Weltmeisterschaft konnte Rea seine Führung auf 42 Punkte Vorsprung auf Davies ausbauen. Rea hat 257 Zähler gesammelt, Davies deren 215. Es folgen Sykes (187), van der Mark (125), Giugliano (118) und Hayden (115). Reiterberger hat 53 Zähler und liegt auf Platz 13.

 

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