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Optimismus bei BMW: Auch bei der WSBK in Most ein Kandidat fürs Podium?

Nach dem Top-3-Ergebnis in Donington reist BMW mit neuem Selbstvertrauen nach Tschechien: Für drei der vier BMW-Piloten ist das Autodrom Most Neuland

Optimismus bei BMW: Auch bei der WSBK in Most ein Kandidat fürs Podium?

Das WSBK-Wochenende in Donington war aus BMW-Sicht das bisher erfolgreichste Event der laufenden Saison. Werkspilot Scott Redding schaffte es erstmals mit der BMW in die Top 3 und wirkte sichtlich erleichtert. Die neuen Teile, allen voran eine neue Schwinge von Kalex, verbesserten die Performance der BMW M1000RR deutlich mehr Informationen. Können die Fortschritte am Wochenende beim Event in Most bestätigt werden?

BMW-Motorradsport-Direktor Marc Bongers ist gespannt, wie die Neuerungen im Autodrom Most funktionieren. "In Donington konnten wir bestätigen, dass wir mit unseren Weiterentwicklungen in eine gute Richtung arbeiten. Sowohl Scott als auch Loris (Baz) gaben sehr positives Feedback, und die Renn-Performances waren entsprechend. Hier gilt es nun in Most anzuknüpfen, auch wenn die Strecke von ihrer Charakteristik her ganz anders ist", so Bongers.

Im Werksteam übernimmt Isle-of-Man-Rekordhalter Peter Hickman die BMW von Michael van der Mark, der sich weiterhin von seiner Verletzung erholt. "Wir freuen uns, dass Peter kurzfristig im BMW-Werksteam einspringen kann und danken auch Faye Ho und dem FHO Racing Team, dass sie seinen Einsatz in Most ermöglichen", bedankt sich Bongers beim BSB-Team des Briten.

Ilya Mikhalchik

Ilya Mikhalchik kommt nicht in Most zum Einsatz, weil er sich auf die 8 Stunden von Suzuka konzentrieren soll

Foto: BMW Motorrad

"Ein großes Dankeschön geht auch an Ilya (Mikhalchik), der Michael zuvor an drei Rennwochenenden vertreten hat. Sein Fokus gilt nun im Moment der Langstrecken-WM. Wir wünschen ihm und dem BMW-Werksteam viel Erfolg in Suzuka", so der BMW-Verantwortliche.

Scott Redding kommt mit guten Erinnerungen nach Most

Mit seinem dritten Platz im Superpole-Rennen hat Scott Redding in Donington den bisher größten Erfolg in der laufenden Saison gefeiert. Kann er den Aufwärtstrend in Most bestätigen? "Most ist eine Strecke, die ich mag, und ich habe großartige Erinnerungen an das vergangene Jahr", so der Laufsieger aus dem Vorjahr.

Scott Redding

Scott Redding feierte in Donington sein erstes Top-3-Ergebnis mit BMW

Foto: Motorsport Images

"Ich würde gern auf dem Level weitermachen, das wir in Donington Park hatten. Wir werden unsere Arbeit auf unsere Art fortsetzen und sehen, wie es dort laufen wird", berichtet Redding vor dem sechsten Wochenende der laufenden WSBK-Saison.

Drei der vier BMW-Piloten waren 2021 nicht in Most am Start

Bonovo-Pilot Loris Baz war in Donington der zweite BMW-Fahrer, der die neuen Teile erhielt. Der Franzose fuhr konstant in die Top 10 und war zweitbester BMW-Pilot. "Ich bin gespannt darauf, in Most zu fahren, obwohl es nicht eine der aufregendsten Strecken ist. Ich hatte in Donington mit der neuen Schwinge und den neuen Teilen, die BMW entwickelt hat, einen wirklich guten Schritt gespürt", kommentiert Baz.

Loris Baz

Loris Baz fuhr im Vorjahr in der MotoAmerica und muss den Kurs in Most erst lernen

Foto: Motorsport Images

"Ich glaube nur, dass ich noch etwas mehr Zeit brauche, um das Set-up des Motorrads weiter anzupassen, und wir haben gemeinsam mit den Jungs auch einige Ideen dafür. Es ist wirklich wichtig, vor der Sommerpause ein starkes Rennen zu haben. Danach haben wir auch noch ein paar Gelegenheiten, um das Motorrad noch besser für den Rest der Saison abzustimmen", erklärt der Routinier.

"Dieses Wochenende wird wichtig sein, um das gute Gefühl zu bestätigten, das ich mit der neuen Schwinge in Donington hatte, obwohl es eine ganz andere Strecke ist als Most. Es sollte toll werden, heiß und insgesamt ein wirklich gutes Wochenende", so Baz.

Eugene Laverty

Eugene Laverty erlebte zuletzt ein desaströses Wochenende

Foto: BMW Motorrad

Bonovo-Teamkollege Eugene Laverty fehlte im Vorjahr ebenfalls beim Renn-Wochenende in Most. "Most ist eine Strecke, auf der ich zuvor noch keine Rennen gefahren bin, aber ich war dankbar, dass das Bonovo-Team mir ein Motorrad bereitgestellt hat, um dort vor einem Monat bei einem Trackday zu fahren, nur um das Layout zu lernen", schildert der ehemalige Vize-Weltmeister.

"Das bedeutet, ich kann das erste Freie Training starten und weiß, wo die Strecke langgeht. Die letzte Runde war hart für mich, also muss ich die Form zurückgewinnen, die ich zu Beginn der Saison hatte. Das ist mein Ziel. Die BMW ist zu mehr fähig, also liegt es jetzt an mir, die Ergebnisse abzuliefern, von denen ich weiß, dass das Motorrad und ich dazu in der Lage sind", so Laverty.

Peter Hickman muss den Kurs und das Motorrad lernen

BMW-Ersatzpilot Peter Hickman muss den Kurs in Most ebenfalls noch lernen. "Ich freue mich schon sehr auf Most. Auf dieser Strecke bin ich bisher nicht gefahren, aber ich mag es immer, neue Kurse kennenzulernen. Die Strecke scheint ein interessantes Layout zu haben", analysiert der Brite.

Peter Hickman

Peter Hickman übernimmt in Most die zweite Werks-BMW

Foto: Motorsport Images

"Ich trete nun zum zweiten Mal für das BMW-Werksteam an. Beim ersten Mal, 2019 in Donington, hatte ich mit dem Team ein wirklich gutes Wochenende. Ich habe mich für Startplatz vier qualifiziert und wurde im ersten Rennen Siebter. Es wäre klasse, das zu wiederholen, aber das Bike ist für mich natürlich noch auf eine gewisse Art und Weise neu", bemerkt Hickman.

"Ich kenne das Bike aus BSB-Sicht, aber nicht aus der WSBK, vor allem mit der anderen Elektronik, und es unterscheidet sich auch bei ein paar anderen Dingen. Doch ich freue mich schon sehr auf die Herausforderung und darauf, Scott als Teamkollegen zu haben. Ich verstehe mich mit Scott wirklich super. Nun werden wir sehen, was wir als Team erreichen können", so der Isle-of-Man-Rekordhalter.

Mit Bildmaterial von BMW Motorrad.

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