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Peinlicher Fehler in Katar: Rennleitung zeigt "letzte Runde" zu früh an

Ungewöhnliche Panne in Doha: Die Rennleitung beeinflusst das Ergebnis von Lauf 1 beim Superbike-Finale 2018 und bringt Xavi Fores und Chaz Davies um bessere Ergebnisse.

Renn-Action in Doha: Jonathan Rea, Kawasaki Racing, führt

Renn-Action in Doha: Jonathan Rea, Kawasaki Racing, führt

Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Xavi Fores, Barni Racing Team
Xavi Fores, Barni Racing Team
Xavi Fores, Barni Racing Team

Im ersten Lauf des Superbike-WM-Finales 2018 in Doha (Katar) machte die Rennleitung einen ungewöhnlichen Fehler und zeigte den Fahrern zu früh das Signal "letzte Runde" an. Im Feld gab es einige Leidtragende. Am schlimmsten erwischte es Xavi Fores (Barni-Ducati), der um ein Top-5-Ergebnis gebracht wurde. Aber auch Ducati-Markenkollege Chaz Davies zählte zu den Opfern.

"Die letzte Runde wurde aus Versehen zu früh angezeigt. Ich dachte, dass es die letzte Runde ist, genau wie Xavi", berichtet Davies im Gespräch mit 'WorldSBK.com'. Auf Grund der Panne konnte Davies nicht vorzeitig den Vizetitel feiern. Er kämpfte am Freitag mit WM-Rivale Michael van der Mark (Yamaha) und zog den Kürzeren.

"Ich fuhr über die Linie, ging vom Gas und dann zog van der Mark vorbei. Ich verlor einen Punkt und eine Position in der Startaufstellung", ärgert sich der Waliser. "Es war so oder so kein tolles Rennen, aber es war schade, den Punkt herzugeben."

Noch größer war die Verärgerung in der Box von Barni-Ducati. Teamchef Marco Barnabo schimpft: "Wir haben ein fantastisches Rennen weggeworfen. Xavi fuhr sehr gut und behauptete sich in den Top 5. Unglücklicherweise machte die Rennleitung bei der Runden-Anzeige einen Fehler. Es wurde 'letzte Runde' angezeigt, obwohl noch eine Runde mehr zu fahren war."

"Xavi dachte, dass das Rennen vorbei ist, als noch eine Runde zu fahren war. Xavi sah 'letzte Runde' und gab alles, um sich gegen Melandri durchzusetzen", schildert der Barni-Chef. "Er hatte im kompletten Rennen einen sehr starken Fahrer hinter sich. Deshalb achtete er nicht darauf, ob die karierte Flagge geschwenkt wurde."

Und was sagt Fores zum Vorfall? "Ich sah zwei Runden lang 'letzte Runde' auf der Anzeige. Deshalb dachte ich, dass das Rennen vorbei ist. Viele andere Fahrer wurden durch diese fehlerhafte Anzeige geschädigt, aber mich traf es am härtesten. Es war ein riesiger Fehler der Rennleitung", so der Spanier.

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