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Platz 20 nach zwei Boxenstopps: Philipp Öttl verzockt sich im ersten WSBK-Lauf

Philipp Öttl setzt bei der Superbike-WM auf Phillip Island auf Risiko und wird nicht belohnt - In der Superpole erreicht der Deutsche sein bisher bestes Ergebnis

Platz 20 nach zwei Boxenstopps: Philipp Öttl verzockt sich im ersten WSBK-Lauf

GoEleven-Ducati-Pilot Philipp Öttl ging beim ersten Rennen der Superbike-WM auf Phillip Island (Australien) als 20. leer aus zum Rennbericht. Nach seiner bisher besten Superpole startete Öttl von Position sieben ins Rennen, wurde aber bereits nach wenigen Kurven bis ans Ende des Feldes zurückgeworfen.

In der Startaufstellung einigte sich Öttl zusammen mit seinem Team, auf Risiko zu setzen. Der Deutsche ließ hinten einen Intermediate-Reifen montieren. Der Rest des Feldes startete auf Regenreifen. Bereits in der Startrunde wurde klar, dass der Poker nicht aufgeht.

"Wir haben heute in der Startaufstellung etwas riskiert, was sich aber nicht ausgezahlt hat. Wir haben hinten auf einen Intermediate gesetzt, damit war das Motorrad aber in den ersten Runden unfahrbar. In Kurve 2 musste ich von der Strecke", berichtet Öttl.

Philipp Öttl

Philipp Öttl war mit dem Intermediate-Hinterreifen chancenlos

Foto: Team Go Eleven

"Dann kam ich rein, um wieder auf Regenreifen zu gehen, aber das Rennen war damit praktisch für mich vorbei", bemerkt Öttl. "Dann wechselten wir später auf Slicks und waren damit schnell."

"Wahrscheinlich haben wir eine falsche Entscheidung getroffen, aber wir hatten nichts zu verlieren. Ich bin enttäuscht, das Team ist auch enttäuscht, denn wir sind schnell, aber uns fehlt es an guten Ergebnissen", bedauert der Deutsche.

Bestes Qualifying der WSBK-Saison 2022

Dabei begann der Tag mit Platz sieben in der Superpole vielversprechend. "Es war mein bestes Qualifying in diesem Jahr. Im Trockenen bin ich schnell. Im Nassen denke ich, dass wir nur das Gefühl verbessern müssen, denn wir haben das Potenzial, auch unter diesen Bedingungen schnell zu sein. Morgen ist der letzte Tag der Saison, also will ich einfach etwas Gutes erreichen", so Öttl.

Philipp Öttl

Starke Superpole: Philipp Öttl wurde von seinem Team gefeiert

Foto: Team Go Eleven

Teamchef Denis Sacchetti verteidigt die Entscheidung, viel zu riskieren, obwohl Öttl in der Startaufstellung auf P7 stand: "Wir wussten, dass die Strecke schnell abtrocknen würde, und deshalb haben wir uns für den Intermediate-Hinterreifen entschieden."

"In der ersten Runde war noch viel Wasser auf der Strecke. Das Gefühl von Aquaplaning überzeugte Philipp, dass es zu riskant war, weiterzufahren. Mit zwei Boxenstopps war es unmöglich, ein gutes Ergebnis zu erzielen", bedauert der GoEleven-Verantwortliche.

"Wir sind natürlich enttäuscht, denn wieder einmal hatten wir die Chance, ein gutes Ergebnis nach Hause zu bringen. Und wieder einmal haben wir kein gutes Ergebnis erzielt. Heute war ich jedoch der Meinung, dass es richtig war, das Risiko einzugehen"; so Denis Sacchetti.

Mit Bildmaterial von Team Go Eleven.

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