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Razgatlioglu peilt Siege an: "Bonus an Erdbebenopfer in der Türkei spenden"

Toprak Razgatlioglu hat in seiner Heimat Türkei bei den Bergearbeiten geholfen - In Australien will er unbedingt gewinnen, damit er seine Prämien spenden kann

Razgatlioglu peilt Siege an: "Bonus an Erdbebenopfer in der Türkei spenden"

Seit Anfang der Woche befindet sich Toprak Razgatlioglu in Australien, aber seine Gedanken sind in seiner Heimat Türkei. Die schwere Erdbebenkatastrophe hat für umfassende Zerstörung und zehntausende Tote gesorgt. Vor seinem Flug nach Melbourne hat der Superbike-Weltmeister auch versucht, aktiv zu helfen.

"Das ist für mich nicht einfach. Die Situation in der Türkei ist sehr schlecht. Es gab erneut ein Erdbeben. Ich war zwei Tage in der Türkei, um zu helfen", berichtet der Yamaha-Fahrer bei 'WorldSBK.com'.

"Im Fernsehen hat man die Zerstörung gesehen. Zwei Tage habe ich im Auto geschlafen, weil alle Häuser zerstört sind und es keine Hotels gibt. Die Situation ist nicht einfach. Jetzt bin ich hier und kann nicht helfen."

Für den Saisonauftakt auf Phillip Island nimmt sich Razgatlioglu deshalb ganz besonders Siege vor: "Ich hoffe, dass ich an diesem Wochenende gewinne, damit ich meinen Bonus an die Türkei spenden kann."

Es stellt sich die Frage, wie gut sich Yamaha über den Winter aufgestellt hat, um Ducati und Kawasaki herausfordern zu können. Im vergangenen November belegte Razgatlioglu in Australien die Plätze zwei, zwei und vier.

"Okay, beim letzten Rennen habe ich hier nicht mit Johnny und Alvaro gekämpft, aber ich hatte auch Pech mit der roten Flagge", blickt der entthronte Weltmeister zurück. "In diesem Jahr muss ich mit guten Positionen starten. Wir werden es sehen. Ich fühle mich gut."

Yamaha-Fortschritte bei der Beschleunigung

Bei der Saisonvorbereitung waren mehrere Stürze auffällig. Sowohl in Jerez als auch in Portimao und auch auf Phillip Island ging Razgatlioglu zu Boden. Auf einer schnellen Runde war er konkurrenzfähig, doch das Fragezeichen betrifft den Reifenverschleiß über die Renndistanz.

"Mittelmäßig", zieht der Türke nach den beiden abschließenden Testtagen in Australien Bilanz. "Ich bin nicht zuversichtlicher als zuvor, aber auch nicht schlechter aufgestellt. Ich denke, wir werden am Freitag einen Schritt nach vorne machen."

"Wir haben beim Test einige Teile und ein neues Set-up probiert. Mit dem zweiten Testtag waren wir nicht zufrieden, weil wir keine gute Abstimmung gefunden haben. Der erste Tag war gut, weil wir ein gutes Set-up hatten. Mit dem werden wir weitermachen."

Deshalb ist Razgatlioglu zuversichtlich, dass er am Trainingsfreitag gut ins Wochenende starten wird. Denn Yamaha hat laut seiner Einschätzung an einem elementaren Aspekt der R1 gearbeitet: "Wir haben uns am Kurvenausgang verbessert und haben jetzt eine bessere Beschleunigung. Das brauchen wir. Im Vorjahr war das unser großes Problem."

Mit Bildmaterial von Gold and Goose.

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